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Ist das der Abschied von Marie? Nach den gefeierten Romanen Sich lieben, Fliehen und Die Wahrheit über Marie folgt Toussaints namenloser Erzähler noch ein letztes Mal seiner geheimnisvollen Geliebten - von einer Modenschau in Tokio über das herbstliche Paris bis auf die Insel Elba, wo es einen Todesfall gegeben hat. Unter einem Schleier aus Kakao, der nach einem mysteriösen Fabrikbrand die Insel einhüllt, wird ein Geheimnis gelüftet, das alles verändern kann. Und Toussaints Prosa, abgründig und leicht, zeigt den Menschen im Moment seiner größten Schutzlosigkeit: als Liebenden.

Produktbeschreibung
Ist das der Abschied von Marie? Nach den gefeierten Romanen Sich lieben, Fliehen und Die Wahrheit über Marie folgt Toussaints namenloser Erzähler noch ein letztes Mal seiner geheimnisvollen Geliebten - von einer Modenschau in Tokio über das herbstliche Paris bis auf die Insel Elba, wo es einen Todesfall gegeben hat. Unter einem Schleier aus Kakao, der nach einem mysteriösen Fabrikbrand die Insel einhüllt, wird ein Geheimnis gelüftet, das alles verändern kann. Und Toussaints Prosa, abgründig und leicht, zeigt den Menschen im Moment seiner größten Schutzlosigkeit: als Liebenden.
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Autorenporträt
Der Belgier Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur und gilt als einer der größten Stilisten der französischen Gegenwartsliteratur. 1985 betrat er mit dem Kurzroman "Das Badezimmer" die literarische Bühne und hatte auf Anhieb einen gewaltigen Erfolg. Toussaint lebt abwechselnd in Brüssel und auf Korsika.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ruthard Stäblein wird nicht enttäuscht von diesem neuen Roman von Jean-Philippe Toussaint. Wie immer, erklärt Stäblein, spielt der Autor mit den Themen Kunst und Leben und ihrer Ununterscheidbarkeit, wie stets bleibt die fast mythische Frauenfigur Marie schemenhaft, sichtbar nur durch die beobachtende (und schmachtende) Perspektive des Erzählers. Verbirgt sich hier vielleicht eine Allegorie des Erzählens, an sich? Stäblein erscheint es so und lässt sich vom Autor bereitwillig Informationen vorenthalten und Leerstellen servieren. Toussaints Minimialismus, sein virtuoses Spiel mit Zeitebenen, Orten und Figuren und seine klare Sprache - für Stäblein eben auch Garant für gute Literatur.

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