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Nan Goldins Fotos zeichnen sich durch lebendige Farben, schöne Bildausschnitte und vor allem durch eine ständige Darstellung der Intimität der Künstlerin aus. Auf Nans Bildern wird die autobiografische Beschreibung als einzige Möglichkeit angesehen und daher mit allen Konsequenzen umgesetzt. Obwohl die westliche Gesellschaft heutzutage in vielen Darstellungen verschiedener "Ichs" versunken ist, war Nan Goldins Werk in vielerlei Hinsicht ein Pionier auf diesem Gebiet, und sein Erscheinen war nur aufgrund einiger sozialer Veränderungen möglich, die in den letzten Jahrhunderten stattgefunden…mehr

Produktbeschreibung
Nan Goldins Fotos zeichnen sich durch lebendige Farben, schöne Bildausschnitte und vor allem durch eine ständige Darstellung der Intimität der Künstlerin aus. Auf Nans Bildern wird die autobiografische Beschreibung als einzige Möglichkeit angesehen und daher mit allen Konsequenzen umgesetzt. Obwohl die westliche Gesellschaft heutzutage in vielen Darstellungen verschiedener "Ichs" versunken ist, war Nan Goldins Werk in vielerlei Hinsicht ein Pionier auf diesem Gebiet, und sein Erscheinen war nur aufgrund einiger sozialer Veränderungen möglich, die in den letzten Jahrhunderten stattgefunden hatten. Diese Arbeit zielt darauf ab, eine erste Analyse der Arbeit dieser Fotografin vorzustellen, sie in ihrer Zeit zu verorten und dabei die sozialen Veränderungen, die zuvor stattgefunden haben und von Richard Sennett, Anthony Giddens, Walter Benjamin und Michel Foucault beschrieben wurden, als Grundlage zu nehmen. Eine Untersuchung der ästhetischen Aspekte von vier Bildern Nan Goldins, die in der Arbeit "The Ballad of Sexual Dependency" vorgestellt werden, verleiht dieser Analyse Konsistenz.
Autorenporträt
Natalia Sahlit ist eine brasilianische Fotografin, bildende Künstlerin und Journalistin. Dieses Buch wurde als Abschlussarbeit im Rahmen des Kurses "Kino" an der Universidade Federal Fluminense (Niterói, Brasilien) konzipiert. In ihrer eigenen fotografischen Praxis beschäftigt sich Natalia mit alltäglichen Elementen, um über Verlust, Scheitern und Unmöglichkeit zu sprechen.