Bibliothek Dissertation über Nanopartikel in der restaurativen Zahnmedizin. Die Nanotechnologie - die Manipulation von Materie zwischen 1-100 Nanometern - hat die moderne Wissenschaft und Medizin revolutioniert. In der Zahnmedizin hat sie die Entwicklung von Restaurationsmaterialien ermöglicht, die dem natürlichen Zahngewebe in Zusammensetzung, Funktion und Aussehen sehr ähnlich sind. Die Zahnstruktur geht häufig durch Karies, Abnutzung oder Trauma verloren, und ihre Wiederherstellung mit Materialien, die die Eigenschaften von Schmelz und Dentin nachbilden, bleibt ein grundlegendes Ziel. Die Nanotechnologie bietet eine noch nie dagewesene Kontrolle über die Materialzusammensetzung und -leistung und verbessert die Festigkeit, Ästhetik und Bioaktivität im Vergleich zu herkömmlichen Materialien. Das Konzept der Nanotechnologie geht auf den Vortrag "There's Plenty of Room at the Bottom" des Physikers Richard Feynman aus dem Jahr 1959 zurück, in dem er sich eine Materialkontrolle auf atomarer Ebene vorstellte. Der Begriff "Nanotechnologie" wurde später von Norio Taniguchi im Jahr 1974 geprägt. Praktische Fortschritte folgten mit der Erfindung des Rastertunnelmikroskops (1981) und des Rasterkraftmikroskops (1986), die eine direkte Visualisierung und Manipulation von Atomen ermöglichen.
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