Leo Kofler, 1907 in der heutigen Ukraine geboren, 1995 in Köln gestorben, zählt zu den markantesten Sozialwissenschaftern der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Studium bei Max Adler in Wien, Schüler von Georg Lukács, flüchtet er als Jude 1938 in die Schweiz. 1947 Habilitation in Halle/Saale mit seiner „Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft“, 1950 Flucht aus der DDR, als Opfer des Kalten Krieges zwei Jahrzehnte ohne angemessene Anstellung, dann Berufung an die Universität Bochum. Aufsätze und Rezensionen, darunter drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlaß, in ausführlichen Kommentaren erläutert von einer Herausgebergruppe unter der Leitung des Wiener Philosophen Reinhard Pitsch.
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