123,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Stereotypen als in Worte oder Bilder gefaßte verallgemeinerte Wahrnehmungen spielen eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen nationalen Gesellschaften und sozialen Gruppen. In diesem Band legen 18 deutsche und slowakische Historiker, Ethnologen, Slawisten, Linguisten und Kunsthistoriker empirische Fallstudien zur historischen Stereotypenforschung vor. Thematisiert werden die Entwicklung und Inszenierung von Stereotypen in unterschiedlichen historischen und sozialen Kontexten, so u. a. in der Historiographie, im Alltag, bei der Rechtfertigung von Sozialpolitik, bei Grenzkonflikten, im…mehr

Produktbeschreibung
Stereotypen als in Worte oder Bilder gefaßte verallgemeinerte Wahrnehmungen spielen eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen nationalen Gesellschaften und sozialen Gruppen. In diesem Band legen 18 deutsche und slowakische Historiker, Ethnologen, Slawisten, Linguisten und Kunsthistoriker empirische Fallstudien zur historischen Stereotypenforschung vor. Thematisiert werden die Entwicklung und Inszenierung von Stereotypen in unterschiedlichen historischen und sozialen Kontexten, so u. a. in der Historiographie, im Alltag, bei der Rechtfertigung von Sozialpolitik, bei Grenzkonflikten, im Kalten Krieg, bei der Konstruktion nationaler Selbstbilder (z. B. Architektur als Autostereotyp), bei den Bildern der Juden und schließlich in den wechselseitigen Stereotypenbeziehungen zwischen Deutschen und Slowaken.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Hans Henning Hahn ist Historiker und seit 1992 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Oldenburg. Seine Veröffentlichungen behandeln u.a. die Geschichte Polens und Böhmens. Seine methodischen Ansätze zur historischen Stereotypenforschung wurden entwickelt in Historische Stereotypenforschung (1995) und Stereotyp, Identität und Geschichte (2002). Elena Mannová ist Historikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava. Die Schwerpunkte ihrer Forschungen und Veröffentlichungen betreffen das Vereinswesen im 19. und 20. Jahrhundert, die Geschichte des Bürgertums und das kollektive Gedächtnis.
Rezensionen
«Man darf den Herausgebern gratulieren, ein Buch vorgelegt zu haben, das als langfristig gültiges Referenzwerk für viele Disziplinen, Kommissionen und Forschungsvorhaben Maßstäbe zu setzen vermag.» (Monika Glettler, Südost-Forschungen)