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Erscheint vorauss. November 2025
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Wie lässt sich unter den Bedingungen der Endlichkeit von Gott reden? Im Gespräch mit der Religions- und Philosophiegeschichte sowie den Sprachwissenschaften entfaltet Joel Klenk ein Verständnis von Negativer Theologie, bei dem diese mit Sprachformen offener Semantik und der Ambiguität so von Gott spricht, dass sie selbst revidierbar ist und die Endlichkeitsbedingungen sowie den kategorialen Unterschied zwischen Gott und Mensch mit bedenkt. Im Zentrum stehen dabei Texte aus den Paulusbriefen, die auf besondere Weise das paulinische Verständnis Negativer Theologie(n) verdeutlichen (insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich unter den Bedingungen der Endlichkeit von Gott reden? Im Gespräch mit der Religions- und Philosophiegeschichte sowie den Sprachwissenschaften entfaltet Joel Klenk ein Verständnis von Negativer Theologie, bei dem diese mit Sprachformen offener Semantik und der Ambiguität so von Gott spricht, dass sie selbst revidierbar ist und die Endlichkeitsbedingungen sowie den kategorialen Unterschied zwischen Gott und Mensch mit bedenkt. Im Zentrum stehen dabei Texte aus den Paulusbriefen, die auf besondere Weise das paulinische Verständnis Negativer Theologie(n) verdeutlichen (insbesondere 1Kor 13; 2Kor 12; Röm 1; 9-11). Paulus entwickelt zwar keine systematische Negative Theologie, eröffnet aber eine Rede von Gott, die in der heilvollen Bestimmtheit Gottes ein wesentliches Kriterium formuliert. Dieses lässt auch in einer unabgeschlossenen Welt immer neu von Gott reden und diese Rede negieren.
Autorenporträt
Born 1994; 2018-19 Program Director and Research Assistant at the Laurentius Klein Chair of Biblical and Ecumenical Theology (Theological Year in Jerusalem); 2019-22 Research Associate at the Research Training Group 1808 Ambiguity: Production and Reception; 2024 Doctorate in Theology (Dr. theol.); Research Associate at the Chair of New Testament III, University of Tübingen.