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In »Neon Pink & Blue« findet sich ein Transvestit in einem Klimasommer obdach- und papierlos am Zürisee wieder. Ohne Garderobe out the closet, ohne Badezimmerspiegel und Kostüme ergreift X ein Gefühl der Nacktheit. Geschichten zu in Frage gestellter Identität und schwer belegbarer Herkunft drängen sich ins untergehende Postkartenbild des Alpenpanoramas. »... ein wunderbares Machwerk, gemacht von Menschenhand.« Annina Haab »Es geht um ein Dirigieren von verschwundenen oder verdunkelten Körpern, um einen Kutscher der Schatten des Körpers.« Stefan Humbel Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.…mehr

Produktbeschreibung
In »Neon Pink & Blue« findet sich ein Transvestit in einem Klimasommer obdach- und papierlos am Zürisee wieder. Ohne Garderobe out the closet, ohne Badezimmerspiegel und Kostüme ergreift X ein Gefühl der Nacktheit. Geschichten zu in Frage gestellter Identität und schwer belegbarer Herkunft drängen sich ins untergehende Postkartenbild des Alpenpanoramas. »... ein wunderbares Machwerk, gemacht von Menschenhand.« Annina Haab »Es geht um ein Dirigieren von verschwundenen oder verdunkelten Körpern, um einen Kutscher der Schatten des Körpers.« Stefan Humbel Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
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Autorenporträt
Christoph Schneeberger tanzte unter verschiedenen Namen auf vielen Hochzeiten. Die über Jahre an den Morgen danach entstandenen Texte aus dem Untergrund der Raves, aus dem Leben als politischer Aktivist und Drag Queen flossen in seinen ersten Roman »Neon Pink & Blue« ein.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jörg Plath verzeiht Autor X Schneeberger fast alles. Sogar den Verzicht auf Kausalität, Konjunktionen und Hilfsverben, wenn der Erzähler atemlos aus seinem Leben berichtet. Plath kann die Lebenssehnsucht aus den Zeilen schmecken und dass Erzählen Rettung bedeutet: Desjenigen, der Arbeit und Wohnung verloren hat und mit einer Bank am See als Schlafplatz oder einem Bett bei einem Bankräuber vorlieb nimmt, der einst ein Mädchen sein wollte und nicht durfte. Trauer und Wut prägen den Bericht, so Plath, und der unbedingte Wille den Augenblick festzuhalten. Wie bei Kurzeck, meint er.

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