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Die Menschen aus der Türkei haben zu einer neuen, nahöstlicheren 'Menschenlandschaft' Schweiz beigetragen. Ihre Einwanderung in grosser Zahl in den letzten fünfzig Jahren ist noch kein bewusst angeeigneter Bestandteil schweizerischer Zeitgeschichte geworden. Die Migration Türkei - Schweiz hat ein neues Kapitel in einer zwar schon älteren, aber wenig bekannten Beziehungsgeschichte mit der Türkei beziehungsweise dem Osmanischen Reich aufgeschlagen. Mit einer bemerkenswerten Portion Eigendynamik hat sie bisher unbekannte religiöse und sprachliche Gruppen hergeführt. Probleme, die sie mitbrachten…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschen aus der Türkei haben zu einer neuen, nahöstlicheren 'Menschenlandschaft' Schweiz beigetragen. Ihre Einwanderung in grosser Zahl in den letzten fünfzig Jahren ist noch kein bewusst angeeigneter Bestandteil schweizerischer Zeitgeschichte geworden. Die Migration Türkei - Schweiz hat ein neues Kapitel in einer zwar schon älteren, aber wenig bekannten Beziehungsgeschichte mit der Türkei beziehungsweise dem Osmanischen Reich aufgeschlagen. Mit einer bemerkenswerten Portion Eigendynamik hat sie bisher unbekannte religiöse und sprachliche Gruppen hergeführt. Probleme, die sie mitbrachten oder die sich hier neu stellten, werden in diesem Band als notwendige, weitgehend unvermeidbare Herausforderungen der Gegenwart dargestellt, die der langfristigen 'Erfolgsgeschichte' dieser Migration keinen Abbruch tun.
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Autorenporträt
Mustafa Ideli ist wissenschaftlicher Assistent am Soziologischen Institut der Universität Zürich und dissertiert über 'Die neuen Medien und die Diasporaminderheiten'.Virginia Suter Reich ist Sozialanthropologin und forscht im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 'Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft' (NFP 58) zur alevitischen Diasporagemeinschaft in der Schweiz.Dr. Hans-Lukas Kieser ist Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Präsident der Stiftung Forschungsstelle Schweiz-Türkei. Er hat sich mit seinen Forschungen als Experte des nahöstlichen Umbruchs am Ende der osmanischen Ära einen Namen gemacht. Mehrere seiner Publikationen wurden ins Türkische und Kurdische übersetzt.