Wie Fertigarzneimittel müssen auch die in der Apotheke rezepturmäßig hergestellten Arzneimittel die erforderliche pharmazeutische Qualität haben sowie wirksam und unbedenklich sein. Bei ärztlicher Verordnung müssen sie zudem der Verschreibung ent0prechen. Vor dem Hintergrund der notwendigen Qualitätssicherung und eines sich inhaltlich verändernden Bedarfes für Rezepturen hat die ABDA bereits Anfang der 80er Jahre beschlossen, Monographien für die Arzneimittelherstellung im DAC verstärkt zu bearbeiten und sie von solchen für die Prüfung von Arzneimitteln und pharmazeutischen Ausgangsstoffen abzugrenzen.
1983 gab die ABDA die Stammlieferung des beim DAC neu eingerichteten Neuen Rezeptur-Formulariums (NRF) heraus. Die Loseblattsammlung ist seither im Jahresabstand regelmäßig aktualisiert und ergänzt worden. Seit 1986 werden die Rezepturvorschriften in einer eigens hiermit betrauten Arbeitsgruppe experimentell und redaktionell erarbeitet.
Heute enthät das NRF nicht nur Monographien für Rezepturen in den unterschiedlichsten Arzneiformen und für ein breites Spektrum von Anwendungsgebieten, sondern auch detaillierte Empfehlungen, die bei der Qualitätssicherung der Arzneimittelherstellung in der Apotheke beachtet werden sollen. Solche Angaben sind in dem Maße wichtiger geworden, wie konkrete Informationenen zur Herstellung von Rezepturarzneimitteln in den aktuellen Ausgaben der Arzneibücher nicht mehr zu finden sind.
1983 gab die ABDA die Stammlieferung des beim DAC neu eingerichteten Neuen Rezeptur-Formulariums (NRF) heraus. Die Loseblattsammlung ist seither im Jahresabstand regelmäßig aktualisiert und ergänzt worden. Seit 1986 werden die Rezepturvorschriften in einer eigens hiermit betrauten Arbeitsgruppe experimentell und redaktionell erarbeitet.
Heute enthät das NRF nicht nur Monographien für Rezepturen in den unterschiedlichsten Arzneiformen und für ein breites Spektrum von Anwendungsgebieten, sondern auch detaillierte Empfehlungen, die bei der Qualitätssicherung der Arzneimittelherstellung in der Apotheke beachtet werden sollen. Solche Angaben sind in dem Maße wichtiger geworden, wie konkrete Informationenen zur Herstellung von Rezepturarzneimitteln in den aktuellen Ausgaben der Arzneibücher nicht mehr zu finden sind.
