Die großartigen Erzählungen J.D. Salingers in der glänzenden Neuübersetzung von Eike Schönfeld.
Neben dem «Fänger im Roggen» und den vier großen Erzählungen über die Glass-Familie hat Salinger nur einen Band mit Kurzgeschichten veröffentlicht: ein Glanzlicht der Literatur des 20. Jahrhunderts.
Außenseiter und Verstörte, Einzelgänger und Mitglieder der aus «Franny und Zooey» vertrauten Glass-Familie bevölkern diese Geschichten. Vor allem Kinder: frühreife und altkluge, weise und naseweise und ein Wunderkind. Salinger schildert ihr Anderssein, ihren Eigensinn, ihre Methoden im Umgang mit Erwachsenen, ihre schmerzlichen und komischen Unternehmungen mit Witz, Melancholie und großer Zärtlichkeit.
Neben dem «Fänger im Roggen» und den vier großen Erzählungen über die Glass-Familie hat Salinger nur einen Band mit Kurzgeschichten veröffentlicht: ein Glanzlicht der Literatur des 20. Jahrhunderts.
Außenseiter und Verstörte, Einzelgänger und Mitglieder der aus «Franny und Zooey» vertrauten Glass-Familie bevölkern diese Geschichten. Vor allem Kinder: frühreife und altkluge, weise und naseweise und ein Wunderkind. Salinger schildert ihr Anderssein, ihren Eigensinn, ihre Methoden im Umgang mit Erwachsenen, ihre schmerzlichen und komischen Unternehmungen mit Witz, Melancholie und großer Zärtlichkeit.
Allerbestes amerikanisches Erzählen. taz
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Auch für den Rezensenten Michael Schmitt ist J. D. Salinger der Verfasser der eindringlichsten Kinder- und Jugendlichenporträts nach dem Zweiten Weltkrieg, wie er betont. Allerdings schrieb der amerikanische Autor keine Jugendliteratur, so der Rezensent, sondern nutzte seine jungen Protagonisten als "Medium" und Spiegel der Erwachsenenwelt. "Sentimentalisch", wie ihm mitunter vorgeworfen wurde, ist daran allerdings gar nichts, beteuert der Rezensent. Vielmehr entfaltet Salinger hier ein Stück amerikanische Alltagsrealität nach dem Zweiten Weltkrieg und verarbeitet nicht zuletzt autobiografische Erfahrungen, erfahren wir. Sehr erfreulich und "überfällig" findet Schmitt, dass nun die "Neun Erzählungen", die Salinger größtenteils erstmals im "New Yorker" publizierte und 1953 in Buchform veröffentlichte sowie die beiden langen Erzählungen "Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute" und "Seymour, eine Einführung" nun in zwei Bänden in neuer deutscher Übersetzung erscheinen. Sehr viel Lob bekommt der Übersetzer Eike Schönfeld, der laut Schmitt einen Ton zeitloser Aktualität trifft und so ohne Anbiederung an den zeitgenössischen Jargon die Erzählungen als "Spiegel unserer Gegenwart" lesbar macht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Um ein Gefühl für Salinger zu bekommen, muss man seine besten Storys lesen. Zum Beispiel 'Ein idealer Tag für Bananenfische', die erste seiner 'Neun Erzählungen' aus dem Jahr 1953." Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Um ein Gefühl für Salinger zu bekommen, muss man seine besten Storys lesen. Zum Beispiel 'Ein idealer Tag für Bananenfische', die erste seiner 'Neun Erzählungen' aus dem Jahr 1953."
Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung







