Die Parkinson-Krankheit ist eine häufige und behindernde neurodegenerative Erkrankung, die durch Tremor, Steifheit und Bradykinesie gekennzeichnet ist. Diese Symptome entstehen durch die Degeneration dopaminerger Zellen entlang des nigro-striatalen Trakts, die sich auf kortikale Bereiche auswirken, die für die Bewegungskontrolle entscheidend sind. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die motorische Kontrolle von der integrierten Funktion großer verteilter Gehirnnetzwerke abhängt. Jüngste methodische Fortschritte bei den MRT-Techniken ermöglichen es, sowohl die strukturelle als auch die funktionelle Konnektivität zwischen kritischen Regionen der motorischen Kontrolle zu untersuchen und unser Verständnis der Auswirkungen der Morbus-Parkinson-Pathologie auf die motorischen Netzwerke und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Symptomatik zu verbessern. Diese Arbeit umfasst drei Studien, in denen sowohl strukturelle als auch funktionelle MRT-Techniken kombiniert werden, um das neuronale motorische Netzwerk bei Morbus Parkinson zu untersuchen und die allgemeine Hypothese zu testen, dass der Verlust der effektiven motorischen Kontrolle bei Morbus Parkinson aus einer gestörten Konnektivität resultiert.
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