Mit seinem emotionstheoretischen Ansatz unternimmt der Autor den Versuch, unbewußt ablaufende Affektsteuerungen in selbstwertbedrohlichen Situationen (wie z.B. Prüfungen) möglichst präzise und valide zu erfassen. Der forschungsheuristische Rahmen wird abgesteckt durch die auswählende und modifizierende Rezeption dreier Wissensbereiche: Emotionspsychologie, Neurophysiologie, Psychoanalyse. Dabei werden die im psychoanalytischen Schrifttum tradierten Konzepte zum Affektiven und die damit korrespondierende Methode des szenischen Verstehens kritisch aufgegriffen und im Sinne einer empirisch-tiefenhermeneutisch angelegten Neurobiologie des Unbewußten neu interpretiert.
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