Die Fortsetzung der Liebe mit anderen Mitteln - Häme, Lüge, Rache.
Sie sind jung und gut aussehend, sie haben zwei bezaubernde Kinder, Erfolg im Beruf - und eine gewaltige Ehekrise. Auf jede erdenkliche Weise machen sie sich das Leben zur Hölle. Da liegt das Tagebuch mit den ausführlichen Berichten über außereheliche Abenteuer offen herum, da schwört man beim Leben der Kinder - und lügt. Und die wichtigste Kampfregel: nichts, aber auch gar nichts jemals verzeihen. Bis er schließlich Alice trifft, die ihm im Restaurant ihre Telefonnummer zusteckt und so etwas wie Liebe wieder möglich zu sein scheint. Doch um welchen Preis? Nicolas Fargues, Mitte dreißig, hat den Liebesroman seiner Generation geschrieben: schonungslos, einfühlsam, temporeich, leidenschaftlich.
Sie sind jung und gut aussehend, sie haben zwei bezaubernde Kinder, Erfolg im Beruf - und eine gewaltige Ehekrise. Auf jede erdenkliche Weise machen sie sich das Leben zur Hölle. Da liegt das Tagebuch mit den ausführlichen Berichten über außereheliche Abenteuer offen herum, da schwört man beim Leben der Kinder - und lügt. Und die wichtigste Kampfregel: nichts, aber auch gar nichts jemals verzeihen. Bis er schließlich Alice trifft, die ihm im Restaurant ihre Telefonnummer zusteckt und so etwas wie Liebe wieder möglich zu sein scheint. Doch um welchen Preis? Nicolas Fargues, Mitte dreißig, hat den Liebesroman seiner Generation geschrieben: schonungslos, einfühlsam, temporeich, leidenschaftlich.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Durchaus angetan zeigt sich Kerstin Ruskowski von Nicolas Fargues Roman über eine kaputte Ehe, den sie durchaus auch als Geschichte einer beziehungsunfähigen Generation versteht. Dabei findet sie die Story des Romans viel weniger interessant, als die Art und Weise wie sie erzählt wird: als einziger Redeschwall des Ehemanns, der sich bei einem Kumpel über seine Ehe auskotzt. Ruskowski bescheinigt dem Autor, diesen Wortschwall scheinbar unredigiert aufs Papier zu bringen. Das macht die Lektüre in ihren Augen einerseits manchmal ein wenig mühselig, vermittelt andererseits aber Authentizität und macht durchaus auch Spaß. Sie begrüßt, dass bei aller Gefühlsduselei und Selbstreflexion immer wieder auch ernste Themen wie Rassismus aufgegriffen werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein großartiger, ein wahrer Roman Philippe Sollers, Le Nouvel Observateur
