Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen und auf Dinnerparties, die sie insgeheim langweilen. Man hält sich gegenseitig mit Erfolgsgeschichten am Leben - doch wie überlebt man wirklich zwischen Neid und Affären im harten Konkurrenzkampf der Kulturschaffenden?Witz, Verzweiflungstaten, Glamour, Selbstüberschätzung und Sinnsuche in einer scheinbar oberflächlichen Welt, deren Untiefen sich Stück für Stück beim Lesen auftun.
»Klug, abgründig und hintersinnig. Nora Haddada hat ein faszinierendes Debüt geschrieben, ich konnte kaum aufhören zu lesen.« Benedict Wells
»Klug, abgründig und hintersinnig. Nora Haddada hat ein faszinierendes Debüt geschrieben, ich konnte kaum aufhören zu lesen.« Benedict Wells
» [...] die Kritik an der für Außenstehende so magisch scheinend, schillernden Kunstwelt [besticht].« Janine Napirca Merkur.de 20230823
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ganz glücklich wird Rezensentin Bettina Baltschev nicht mit Nora Haddadas Debütroman, in dem eine junge Frau versucht, ein Drehbuch zu schreiben. Außerdem dreht sich ihr Leben um zwei Männer, die beide Leon heißen, lernen wir. Angesiedelt ist die Handlung in der Berliner Kulturszene. Deren Personal bekommt Haddada zwar laut Baltschev gut zu fassen; originell findet die Rezensentin jedoch wenig an diesen Szenebeschreibungen. Besonders jedoch stört sie sich daran, dass die Leserschaft so wenig über die Protagonistin erfährt, sei es hinsichtlich ihrer Vergangenheit oder hinsichtlich ihrer Unsicherheiten in der Gegenwart. Man möchte die schutzbedürftige Hauptfigur ja gern mögen, so die Rezensentin, allein, sie bleibt einfach zu blass.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH









