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Als Nigger Heaven 1926 erschien, verursachte das Buch einen handfesten Skandal und wurde zum meist diskutierten Roman der Saison. Im Mittelpunkt steht ein junges Paar, eine Bibliothekarin und ein Möchtegern-Schriftsteller, gefangen im Tauziehen zwischen ihren Ambitionen, dem latenten Rassismus und den Versprechungen der afroamerikanischen Kultur Harlems. Van Vechten entführt den Leser in die Clubs und Bars und auf die Straßen Harlems. Er erzählt von der afroamerikanischen Kultur, ihrer Musik und Kunst und beschreibt die Lebensfreude und die Ausschweifungen der schwarzen Intellektuellen und der davon magisch angezogenen weißen Boheme.…mehr

Produktbeschreibung
Als Nigger Heaven 1926 erschien, verursachte das Buch einen handfesten Skandal und wurde zum meist diskutierten Roman der Saison. Im Mittelpunkt steht ein junges Paar, eine Bibliothekarin und ein Möchtegern-Schriftsteller, gefangen im Tauziehen zwischen ihren Ambitionen, dem latenten Rassismus und den Versprechungen der afroamerikanischen Kultur Harlems. Van Vechten entführt den Leser in die Clubs und Bars und auf die Straßen Harlems.
Er erzählt von der afroamerikanischen Kultur, ihrer Musik und Kunst und beschreibt die Lebensfreude und die Ausschweifungen der schwarzen Intellektuellen und der davon magisch angezogenen weißen Boheme.
Autorenporträt
Carl van Vechten, 1880 in Iowa geboren und 1964 in New York gestorben, war Redakteur der New York Times, Bestsellerautor, Fotograf und eine der schillerndsten Figuren der New Yorker Boheme. Van Vechten gilt als wichtiger Unterstützer der Harlem Renaissance und enger Gefährte von Gertrude Stein, deren literarischen Nachlass er verwaltete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Über die Umstände der Ausgabe erzählt uns Rezensent Hans-Peter Kunisch nichts Genaues. Allerdings weiß er, dass Carl van Vechtens Buch von 1926 als eines der Schlüsselwerke der "Harlem Renaissance" gilt - geschrieben von einem Weißen, und zwar einem Kenner der "Splendid Drunken Twenties". Die nun findet Kunisch im Roman auch, mal wunderbar leicht oder lustvoll satirisch beschrieben, mal eher theorielastig, wenn es um die verschiedenen Rassismen geht, auch innerhalb der farbigen Community. Das Tempo wechselt entsprechend, berichtet Kunisch, der jedoch immer wieder Glanzpunkte entdeckt in diesem Buch.

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