""Nirgendwo sonst" ist ein höchst lesenswerter Erstling, der politisches Engagement mit einer intimen Geschichte von Verlust und Neuanfang verknüpft, weitgehend unverkrampft und mit genauem Gespür für die richtigen Töne." -- Rainer Moritz / Neue Zürcher Zeitung
"Es ist erstaunlich, wie selbstsicher Neudecker sich in ihrem ersten Roman ihr eigenes Thema setzt, wie elegant sie die verschiedenen Handlungsebenen verschränkt, mit wie viel Sinn für Situationen sie erzählt." -- KulturSPIEGEL
"Neudecker erzählt staunend, ruhig und genau.' -- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Kann nicht sein, dass ich dich nicht wieder sehen soll. Das lasse ich nicht zu.
Burma, im Herbst 2004: Ein Mann hetzt durch das Land. In der so faszinierenden wie bedrohlichen Welt des abgeschotteten Militärstaates sucht er die Frau, die ihn soeben verlassen hat. Je tiefer aber der Deutsche in das Innere von Burma vordringt, desto mehr verliert er nicht nur ihre Fährte, sondern auch: sich selbst. Was wie eine traumhafte Abenteuerreise begann, wird zu einer verschlungenen Irrfahrt in das eigene Ich - und in die Untiefen der Vergangenheit. Denn in einem Land, das so vieles verbirgt, kann man sich auf nichts verlassen - schon gar nicht auf sich selbst.
Eigentlich sind sie doch ein gutes Team, die Dänin Sine und der namenlose Rucksacktourist aus Deutschland. Er wird von ihr aus einer vermeintlich bedrohlichen Situation befreit, in die er gleich zu Beginn seines Burma-Aufenthaltes geriet. Sie wiederum ist fasziniert von seiner DDR-Vergangenheit, die ihn doch in die Lage versetzen müsste, den Einheimischen Mut zu machen, ja sie vielleicht sogar darin anzuleiten: wie man sich von einem totalitären Regime befreit. Sie kommen sich näher, verlieben sich. Doch bald muss Sine erkennen, wie sehr sie sich in ihm getäuscht hat und trennt sich von ihm. Getrieben von dem Wunsch nach Wiedergutmachung, getrieben aber auch von den Dämonen einer alten Liebesschuld, beginnt er sie zu suchen und verstrickt sich immer tiefer in das nur scheinbar malerische Land, dessen touristische Fassade bald zu bröckeln beginnt.
"Nirgendwo sonst" ist eine Reise ins Herz der Finsternis, eine spannende, dichte Expedition in die Abgründe einer bedrohlichen Diktatur und einer verloren gegangenen Identität.
"Es ist erstaunlich, wie selbstsicher Neudecker sich in ihrem ersten Roman ihr eigenes Thema setzt, wie elegant sie die verschiedenen Handlungsebenen verschränkt, mit wie viel Sinn für Situationen sie erzählt." -- KulturSPIEGEL
"Neudecker erzählt staunend, ruhig und genau.' -- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Kann nicht sein, dass ich dich nicht wieder sehen soll. Das lasse ich nicht zu.
Burma, im Herbst 2004: Ein Mann hetzt durch das Land. In der so faszinierenden wie bedrohlichen Welt des abgeschotteten Militärstaates sucht er die Frau, die ihn soeben verlassen hat. Je tiefer aber der Deutsche in das Innere von Burma vordringt, desto mehr verliert er nicht nur ihre Fährte, sondern auch: sich selbst. Was wie eine traumhafte Abenteuerreise begann, wird zu einer verschlungenen Irrfahrt in das eigene Ich - und in die Untiefen der Vergangenheit. Denn in einem Land, das so vieles verbirgt, kann man sich auf nichts verlassen - schon gar nicht auf sich selbst.
Eigentlich sind sie doch ein gutes Team, die Dänin Sine und der namenlose Rucksacktourist aus Deutschland. Er wird von ihr aus einer vermeintlich bedrohlichen Situation befreit, in die er gleich zu Beginn seines Burma-Aufenthaltes geriet. Sie wiederum ist fasziniert von seiner DDR-Vergangenheit, die ihn doch in die Lage versetzen müsste, den Einheimischen Mut zu machen, ja sie vielleicht sogar darin anzuleiten: wie man sich von einem totalitären Regime befreit. Sie kommen sich näher, verlieben sich. Doch bald muss Sine erkennen, wie sehr sie sich in ihm getäuscht hat und trennt sich von ihm. Getrieben von dem Wunsch nach Wiedergutmachung, getrieben aber auch von den Dämonen einer alten Liebesschuld, beginnt er sie zu suchen und verstrickt sich immer tiefer in das nur scheinbar malerische Land, dessen touristische Fassade bald zu bröckeln beginnt.
"Nirgendwo sonst" ist eine Reise ins Herz der Finsternis, eine spannende, dichte Expedition in die Abgründe einer bedrohlichen Diktatur und einer verloren gegangenen Identität.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
"Höchst lesenswert" findet Rainer Moritz diesen Roman von Christiane Neudecker, der von der Sinnsuche zweier europäischer Rucksacktouristen in Burma erzählt. Anerkennend stellt er fest, dass es der Autorin auf wundersame Weise gelungen sei, trotz einiger "abgegriffener Motive", nicht ins Banale abzugleiten, sondern anhand gewagter Handlungsbögen eine intime Geschichte über Fremdheistgefühle, Verlust und Neuanfang zu entwerfen. Stilsicher und frei von Pathos zeichne die Debütantin auch das Bild eines Landes, das sich nach außen isoliert und "Touristen argwöhnisch beäugt", nur in Ausnahmefällen verliere sie dabei ihre sorgsam aufgebaute Zurückhaltung. Ein rundherum gelungener Erstling, resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Lesenswerte Geschichten alle, die sich auszeichnen durch eine knappe, manchmal burschikose Sprache, durch eine starke Bildhaftigkeit. Geschichten voller Sinnlichkeit." Münchner Merkur
"Christiane Neudeckers Geschichten strahlen eine Welthaftigkeit aus, die der jüngeren deutschen Literatur in letzter Zeit so gerne abgesprochen wird." Kölner Stadtrevue
"Eine wunderbare Entdeckung sind diese Geschichten. Christiane Neudecker schreibt in einer Sprache, die zeitgemäß ist, schnörkellos und schön." Gregor Hens
"Schön und bewegend, neu und weltgewandt. Es ist Leben darin, statt Lähmung. Und die Welt, statt Berlin." Volker Weidermann, FAS zu "In der Stille ein Klang"
"Christiane Neudeckers Geschichten strahlen eine Welthaftigkeit aus, die der jüngeren deutschen Literatur in letzter Zeit so gerne abgesprochen wird." Kölner Stadtrevue
"Eine wunderbare Entdeckung sind diese Geschichten. Christiane Neudecker schreibt in einer Sprache, die zeitgemäß ist, schnörkellos und schön." Gregor Hens
"Schön und bewegend, neu und weltgewandt. Es ist Leben darin, statt Lähmung. Und die Welt, statt Berlin." Volker Weidermann, FAS zu "In der Stille ein Klang"
"Neudecker erzählt staunend, ruhig und genau." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


