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Zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Faschismus und Kapitalismus - Tommy Wieringas hochaktueller Generationenroman über die Unentrinnbarkeit aus der eigenen FamilieDie Zwillinge Hugo und Willem Adema könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist ein gefeierter Künstler, der andere leitet das vom Großvater aufgebaute millionenschwere Offshore-Imperium. Doch wer war dieser Großvater, der zuerst auf deutscher Seite kämpfte und sich dann dem Widerstand anschloss? Als seine verschollen geglaubten Tagebücher auftauchen, geht es für alle bald um viel mehr als nur die Vergangenheit. »Nirwana«…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Faschismus und Kapitalismus - Tommy Wieringas hochaktueller Generationenroman über die Unentrinnbarkeit aus der eigenen FamilieDie Zwillinge Hugo und Willem Adema könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist ein gefeierter Künstler, der andere leitet das vom Großvater aufgebaute millionenschwere Offshore-Imperium. Doch wer war dieser Großvater, der zuerst auf deutscher Seite kämpfte und sich dann dem Widerstand anschloss? Als seine verschollen geglaubten Tagebücher auftauchen, geht es für alle bald um viel mehr als nur die Vergangenheit. »Nirwana« ist ein schillernder Generationenroman über die bis in die Gegenwart wirkende Verschränkung von Wirtschaft und Faschismus, den Vormarsch der neuen Rechten und die Frage nach Macht und Ohnmacht der Kunst. »'Nirwana' gehört zu den Büchern, die man zum Ende hin langsamer liest, weil man nicht will, dass sie enden.« De Standaard
Autorenporträt
Tommy Wieringa, 1967 geboren, ist einer der erfolgreichsten niederländischen Schriftsteller. Er schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Reisereportagen. Bei Hanser erschienen 'Joe Speedboat' ('Keine Zeit für Helden' - Roman, 2006), 'Der verlorene Sohn' (Roman, 2010), 'Eine schöne junge Frau' (Roman, 2015), 'Niemandes Herr, niemandes Knecht' (Hanser-Box, 2015) und 'Dies sind die Namen' (Roman, 2016). Für 'Santa Rita' (Roman, 2019) erhielt er den BookSpot Literaturpreis sowohl in der Kategorie der Kritiker als auch der Leser.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Simon Sahner findet den Roman des niederländischen Schriftstellers Tommy Wieringa durchaus interessant: Der Protagonist, Maler Hugo Adema, versucht, seine Karriere als Maler zu retten, indem er die NS-Vergangenheit seines Großvaters aufdeckt. Ein Künstlerroman, in dem auch der Autor selbst als fiktionalisierte Figur auftaucht, was Sahner zufolge aber ein seltsam blasser Auftritt bleibt. Die Debatten zwischen Kunst, Nationalsozialismus und Familiengeschichte findet der Kritiker in seiner knappen Besprechung insgesamt durchaus spannend, hätte sich aber gewünscht, dass einige der Handlungsstränge besser auserzählt werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"'Nirwana' führt die Debatten unserer Tage in einem beeindruckenden Tableau zusammen." Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 23.07.2025 "Eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe." Jörg Magenau, rbb radio3, 23.07.2025 "'Nirwana' ist ein spannender Künstlerroman, der zentrale Debatten der Gegenwart aufgreift und sie geschickt in ein Buch verpackt." Simon Sahner, Deutschlandfunk Kultur, 25.07.2025