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Produktbeschreibung
»Ich gehe zurück, zum Anfang / des Endes.«
Autorenporträt
1967 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Hispanistik in Augsburg. Er arbeitet als Lehrer an Sekundarschulen, zurzeit in München, davor u.a. in Argentinien. 2021 promovierte er mit einer interdisziplinären Arbeit über Tango. Einzelne Gedichte sind an verschiedenen Orten erschienen, zuletzt in Sinn und Form (Heft 5/2023). Eine erste Sammlung seiner Gedichte erschien 2022 unter dem Titel Außengrenzen. Fedor Pellmann lebt in München.
Rezensionen
"Ich ziehe meinen Hut vor diesen Texten, die in ihrer gehaltvollen Verlorenheit, ihrer sachlichen Musikalität und einem satten Vertrauensnachschuss in die Welt ihresgleichen suchen." Thomas Kunst

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Traurig-schön" nennt Rezensent Björn Hayer die Gedichte von Feodor Pellmann. Gleich einem "Herbstregen" tröpfeln sie leise, melancholisch vor sich hin, erzählen von Armut und Einsamkeit, von der Eintönigkeit und der Sehnsucht passiver, zurückgezogener lyrischer Subjekte, und das auf zurückhaltende, minimalistische Weise. Eine Art Neo-Biedermeier also - die Sehnsucht nach dem Heimeligen? Nein, betont Hayer. Denn hinter dem Tröpfeln tönt die Welt, und die wird immer lauter. So stören von Gedicht zu Gedicht immer öfter Töne der Gewalt, des Krieges die schöne Ruhe und Tristesse. Dass Pellmann stets beides sieht und beschreibt: die Notwendigkeit des (vorübergehenden) Innehaltens und gleichzeitig die Ignoranz und Dekadenz des Rückzugs aus der Welt, ist die große Stärke dieses Bandes, so der berührte und zugleich "wachgerüttelte" Rezensent.

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