Flussabenteuer meets Familienkrise
Im hektischen Alltag der Eltern ist kaum Platz für die achtjährige Nuria. Sie bemüht sich, nicht anzuecken, auch wenn immer wieder was schief läuft. Und so stimmt sie zu, die Ferien bei ihrer eigensinnigen Oma zu verbringen, die sie seit langem nicht gesehen hat, während ihre Eltern mit einem Urlaub zu zweit ihre Ehe retten wollen.
Völlig überraschend nimmt Oma Ella Nuria mit auf ihren alten Lastenkahn, um einen Auftrag zu erledigen. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise den Fluss entlang. Auch wenn alles fremd für Nuria ist, ist sie entschlossen, sich zu bewähren. Und ihrer Oma, die ihr nichts zutraut, die Stirn zu bieten. Als ein Unwetter den Kahn in Not bringt, ist Nurias Gelegenheit gekommen, zu beweisen, wozu sie fähig ist.
Ein Buch über Mut und Selbstbestimmung, die Begegnung mit der Natur und das Miteinander der Generationen.
Im hektischen Alltag der Eltern ist kaum Platz für die achtjährige Nuria. Sie bemüht sich, nicht anzuecken, auch wenn immer wieder was schief läuft. Und so stimmt sie zu, die Ferien bei ihrer eigensinnigen Oma zu verbringen, die sie seit langem nicht gesehen hat, während ihre Eltern mit einem Urlaub zu zweit ihre Ehe retten wollen.
Völlig überraschend nimmt Oma Ella Nuria mit auf ihren alten Lastenkahn, um einen Auftrag zu erledigen. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise den Fluss entlang. Auch wenn alles fremd für Nuria ist, ist sie entschlossen, sich zu bewähren. Und ihrer Oma, die ihr nichts zutraut, die Stirn zu bieten. Als ein Unwetter den Kahn in Not bringt, ist Nurias Gelegenheit gekommen, zu beweisen, wozu sie fähig ist.
Ein Buch über Mut und Selbstbestimmung, die Begegnung mit der Natur und das Miteinander der Generationen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eine mitreißende und sensible Geschichte über Mut und Selbstvertrauen liest Rezensentin Anna Nowaczyk mit diesem Kinderroman von Sigrid Zeevaert. Wir treffen die kleine Nuria, die, weil die Eltern versuchen, ihre kaputte Beziehung zu retten, bei der Oma abgegeben wird. Die ist allerdings gar nicht so, wie man es sich vorstellt, verrät die Kritikerin: Süßigkeiten und Fernsehen gibt es hier nicht, und nett ist Oma Ella schon gar nicht, eher sogar ziemlich fies. Das ist für ein Kinderbuch eine ziemlich gewagte Sache, findet Nowaczyk, funktioniert aber hervorragend. Und dass, obwohl sich die Oma entgegen der Leseerwartungen auch im Laufe der Handlung nicht wirklich ändern wird. Ohne viel Federlesen nimmt sie ihre Enkelin auf eine Flussfahrt mit, so die Kritikerin, sie muss nämlich "eine Fracht" transportieren. Das beschert den LeserInnen dann ein tolles Abenteuer, währenddessen sich zwar nicht Oma Ella, aber Nuria sehr wandelt, mutiger wird, für sich einsteht und dann sogar einen "ganz großen Moment" hat. Ein gelungenes Kinderbuch, freut sich Nowaczyk, sehr authentisch aus der Perspektive seiner kleinen Heldin erzählt und mit schönen Illustrationen von Eleanor Sommer - eine Empfehlung!
© Perlentaucher Medien GmbH
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