Ein einfühlsames Porträt von Mädchen und Frauen am unteren Ende der Gesellschaft - tiefgründig, bewegend und mitreißend.
In Westerly, einer heruntergekommenen Arbeiterstadt, wird die Highschool-Schülerin Birdy umgebracht. Sie hatte sich in den falschen Mann verliebt - Myles, Sohn wohlhabender Eltern. Ihre Mitschülerin und Rivalin Angel, ebenfalls in Myles verliebt, wird zur Mörderin. Beide Mädchen verbindet die Hoffnung, dem Elend ihrer Herkunft zu entkommen.
Ocean State erzählt die Vorgeschichte und die Folgen des Mordes aus wechselnden Perspektiven. Stewart O'Nan zeichnet ein einfühlsames Porträt von Mädchen und Frauen in einer von sozialer Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft. Er erkundet die Dynamik toxischer Beziehungen, die Herausforderungen des Aufwachsens in Armut und die Auswirkungen von Klassismus.
Tiefgründig, bewegend und mitreißend - Ocean State ist ein eindringlicher Gesellschaftsroman über das Leben der Armen in einem System, das den Reichen dient.
In Westerly, einer heruntergekommenen Arbeiterstadt, wird die Highschool-Schülerin Birdy umgebracht. Sie hatte sich in den falschen Mann verliebt - Myles, Sohn wohlhabender Eltern. Ihre Mitschülerin und Rivalin Angel, ebenfalls in Myles verliebt, wird zur Mörderin. Beide Mädchen verbindet die Hoffnung, dem Elend ihrer Herkunft zu entkommen.
Ocean State erzählt die Vorgeschichte und die Folgen des Mordes aus wechselnden Perspektiven. Stewart O'Nan zeichnet ein einfühlsames Porträt von Mädchen und Frauen in einer von sozialer Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft. Er erkundet die Dynamik toxischer Beziehungen, die Herausforderungen des Aufwachsens in Armut und die Auswirkungen von Klassismus.
Tiefgründig, bewegend und mitreißend - Ocean State ist ein eindringlicher Gesellschaftsroman über das Leben der Armen in einem System, das den Reichen dient.
Eine bewegende Tragödie über vier Frauen, für die der American Dream nur Illusion ist. Empathisch, tiefgründig und spannender als mancher Krimi. Roana Brogsitter B5 "Neues vom Buchmarkt" 20220326
Rezensentin Sigrid Löffler scheint mit Stewart O'Nans Roman über die Geschichte eines Mordes unter Teenagern an der US-Ostküste nicht wirklich glücklich zu sein. Zwar kann sie sich auf O'Nans routiniertes Erzählen verlassen und findet es durchaus originell, dass der Autor kein Whodunnit vorlegt, sondern auf die Vorgeschichte der Tat schaut, auf Motive der Eifersucht und Rivalität, vor allem aber auf die involvierten Familienkonflikte. Doch wenn O'Nan Teenager-Liebe beschreibt, kommt der Autor laut Löffler über ein "routiniertes Anempfinden" nicht hinaus, und das Ende der Geschichte erscheint der Rezensentin allzu nett und optimistisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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