Eine Hymne auf die Überwältigung, die es bedeutet, jung zu sein
James steht an einer Schwelle, bald ist er erwachsen. Und er träumt von einem anderen Leben weit weg: das Dorf hinter sich lassen, die Eltern enttäuschen, dem allen endlich irgendwas Lebendiges, Echtes entgegensetzen. Denn hier in verschlafenen Thornmere im Norden Englands bleibt immer alles beim Alten, seine Runde als Milchjunge, die Gottesdienste, die ewigen Sorgen um seinen kranken kleinen Bruder, die Ausgrenzung der Mitschüler. Doch dann trifft James im Herbst 2002 auf Luke - ein Jahr älter, unverschämt gutaussehend, von seinen verkrachten Eltern zur Disziplinierung aufs Land verschickt - und im Laufe eines Jahres liefert sich James neuen, unkontrollierbaren Kräften aus, einer Sehnsucht, die ihn für immer verändern, einer Frage, die ihn sein Leben lang verfolgen wird: Würde ich alles riskieren für die Möglichkeit der Liebe?
Ein poetischer Roman über das Verlangen der Jugend, über die Zärtlichkeiten, Albträume und Illusionen namens Liebe. Mit den beeindruckenden sprachlichen Mitteln eines großen Dichters bestimmt Seán Hewitt das Gewicht unserer Obsessionen.
James steht an einer Schwelle, bald ist er erwachsen. Und er träumt von einem anderen Leben weit weg: das Dorf hinter sich lassen, die Eltern enttäuschen, dem allen endlich irgendwas Lebendiges, Echtes entgegensetzen. Denn hier in verschlafenen Thornmere im Norden Englands bleibt immer alles beim Alten, seine Runde als Milchjunge, die Gottesdienste, die ewigen Sorgen um seinen kranken kleinen Bruder, die Ausgrenzung der Mitschüler. Doch dann trifft James im Herbst 2002 auf Luke - ein Jahr älter, unverschämt gutaussehend, von seinen verkrachten Eltern zur Disziplinierung aufs Land verschickt - und im Laufe eines Jahres liefert sich James neuen, unkontrollierbaren Kräften aus, einer Sehnsucht, die ihn für immer verändern, einer Frage, die ihn sein Leben lang verfolgen wird: Würde ich alles riskieren für die Möglichkeit der Liebe?
Ein poetischer Roman über das Verlangen der Jugend, über die Zärtlichkeiten, Albträume und Illusionen namens Liebe. Mit den beeindruckenden sprachlichen Mitteln eines großen Dichters bestimmt Seán Hewitt das Gewicht unserer Obsessionen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Jens Schneider hätte sich gewünscht, dass sich Sean Hewitt in seiner Coming-of-Age-Geschichte nicht so sehr in Nebengeschichten verzettelt und der Text mehr von der Art der intensiven Schlussszene gehabt hätte. Leider bleibt vieles von der Handlung eher an der Oberfläche oder wird allzu schwärmerisch erzählt, bedauert Schneider, der auch die Idealfigur, die hier im Leben eines seine Homosexualität erfahrenden jungen Mannes als rettende Figur auftaucht, nicht wirklich überzeugend findet. Wäre alles so "fein" geschrieben wie das Ende, hätte Schneider das Buch schöner gefunden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Hewitt wirft] einen scharfen Blick auf kleinste Bewegungen. ... Da beobachtet jemand seine Umwelt, scannt sie nach Feindseligkeiten und, mehr noch, nach Anzeichen von Liebe.« Paul Jandl Neue Zürcher Zeitung 20250723
»... Seán Hewitts Geschichte [ist] ein überfälliges Update des klassich romantischen Romans.« Sebastian Hammelehle DER SPIEGEL 20251111








