Wissenschaftlichen Prognosen zufolge wird die Nahrungsmittelproduktion weltweit infolge verstärkter Bodenerosion in den nächsten 25 Jahren um 12 % zurückgehen, was zu einem Anstieg der Nahrungsmittelpreise um 30 % führen könnte, was wiederum in direktem Zusammenhang mit Bodenerosion, verringerter Bodenfruchtbarkeit und steigenden Nahrungsmittelpreisen steht. Neben der Steigerung der Effizienz der Landnutzung, der Verbesserung des Meliorations- und Ökologiezustands durch den Einsatz von Bodenschutz-, Agrotechnik-, Agrarmeliorations- und anderen Maßnahmen wird weltweit in einer Reihe von Schwerpunktbereichen wissenschaftliche Forschung betrieben, darunter die Verhinderung der Bodenversalzung in der Aralseeregion, die Beseitigung der Folgen von Erdrutschen und die Modellierung der Bodenfruchtbarkeit. Neben der Untersuchung von Böden werden bei der Entwicklung und Verwaltung moderne Technologien geografischer Informationssysteme eingesetzt und die entsprechenden Entwicklungen in die Produktion eingeführt.
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