Verkehr ist unter ökonomischen und sozialen Aspekten in einer Volkswirtschaft unverzichtbar. Wenn die Verkehrsmenge jedoch ihr Optimum überschreitet, treten u.a. externe Stauungs-, Unfall- und Umweltkosten auf, die negative Auswirkungen auf Verkehrsteilnehmer, Wirtschaft aber auch unbeteiligte Dritte haben. Mit der Einführung der fahrleistungsabhängigen Maut auf Österreichs hochrangigem Straßennetz im Jahr 2004 wurde ein wesentlicher Schritt in Richtung Kostenwahrheit im Straßengüterverkehr getan. Ab 1. Jänner 2010 werden die LKW-Mauttarife nun nach EURO- Schadstoffklassen differenziert, wodurch der Ruf nach einer vollständige Internalisierung externer Effekte wieder laut wird. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welche Auswirkungen die Einführung einer ökologisierten LKW-Maut auf Menge und externe Kosten verkehrlicher CO2- und Luftschadstoffemissionen hat und wie sich die Maßnahme auf die Einnahmen des österreichischen Mautbetreibers verhalten könnte. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass das vorliegende Buch 2006 als Diplomarbeit verfasst wurde und die Inputdaten für das Verkehrsmengenmodell aus 2005 stammen.
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