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Die digitale Sphäre lockt mit endloser Präsenz und hinterlässt doch eine Leere, die niemand bemerkt, solange die Bildschirme hell genug strahlen. Empathie wird simuliert, Emotionen werden quantifiziert, und ganze Leben gleiten in Interfaces ab, die Nähe nur nachahmen. Während die Welt immer lauter klickt und scrollt, werden die eigenen Signale schwerer zu hören.Für Hochsensible wird diese Hyperrealität zum doppelten Labyrinth: Jede Schwingung der Außenwelt trifft tiefer, jede digitale Reizung verstärkt das Echo im Inneren. Wenn Maschinen Zuwendung imitieren und Reaktionen belohnen, verschwimmt…mehr

Produktbeschreibung
Die digitale Sphäre lockt mit endloser Präsenz und hinterlässt doch eine Leere, die niemand bemerkt, solange die Bildschirme hell genug strahlen. Empathie wird simuliert, Emotionen werden quantifiziert, und ganze Leben gleiten in Interfaces ab, die Nähe nur nachahmen. Während die Welt immer lauter klickt und scrollt, werden die eigenen Signale schwerer zu hören.Für Hochsensible wird diese Hyperrealität zum doppelten Labyrinth: Jede Schwingung der Außenwelt trifft tiefer, jede digitale Reizung verstärkt das Echo im Inneren. Wenn Maschinen Zuwendung imitieren und Reaktionen belohnen, verschwimmt der Unterschied zwischen echter Resonanz und programmiertem Feedback. Zwischen Forschungston, Zukunftsskepsis und Menschlichkeit hinterfragt die Autorin, was bleibt, wenn Geräte unsere Emotionen spiegeln, aber niemals erwidern können. Eine Analyse der kommenden Kälte und eine Erinnerung daran, dass Wärme dort entsteht, wo wir uns wieder selbst begegnen, ungefiltert und offline.
Autorenporträt
Hinter der Autorin steht ein fundiertes Interesse an den Schnittstellen zwischen Mensch und digitaler Technologie. Bereits während ihrer akademischen Ausbildung befasste sie sich mit den Auswirkungen digitaler Medien auf Hirnentwicklung, Wahrnehmung und emotionale Regulierung. Ihre Themen: Medienkompetenz und physiologische sowie psychische Effekte kontinuierlicher Mediennutzung. Offline wär's wärmer ist ihr Versuch, diese leisen Verschiebungen sichtbar zu machen - und ein Beitrag zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit digitaler Gegenwart, die den Menschen und seine Verletzlichkeit wieder in den Mittelpunkt rückt.