13,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

16 Kundenbewertungen

Die Geschichte der Liebe zwischen einer Frau, die gegen die Vorurteile ihrer Zeit kämpft, und einem Mann, der sich mit afrikanischen und arktischen Eskapaden an die Träume seiner Zeit von Größe und Macht verliert. Erst im Scheitern wird er mit der Realität konfrontiert - wie viele seines Volks und seiner Zeit. Die Frau bleibt ihm ihr Leben lang verbunden, in Gedanken, Briefen und einem großen Aufbegehren.

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Liebe zwischen einer Frau, die gegen die Vorurteile ihrer Zeit kämpft, und einem Mann, der sich mit afrikanischen und arktischen Eskapaden an die Träume seiner Zeit von Größe und Macht verliert. Erst im Scheitern wird er mit der Realität konfrontiert - wie viele seines Volks und seiner Zeit. Die Frau bleibt ihm ihr Leben lang verbunden, in Gedanken, Briefen und einem großen Aufbegehren.
Autorenporträt
Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman ¿Selbs Justiz¿ erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman ¿Der Vorleser¿, in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel ¿The Reader¿ verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman ¿Das späte Leben¿ (2023).
Rezensionen
»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit gemischten Gefühlen bespricht Rezensentin Cornelia Geissler Bernhard Schlinks neuen Roman "Olga", der ihr in drei Teilen die im Nachkriegs-Westdeutschland spielende Geschichte der Beziehung zwischen dem Gutsherrensohn Herbert und der tauben aus einfachen Verhältnissen stammenden Lehrerin Olga erzählt. Wenn Schlink Olgas Vorgeschichte von der Kindheit im Pommern des 19. Jahrhunderts über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis zu den Studentenunruhen der Bundesrepublik ausbreitet, ist der Autor natürlich ganz in seinem Element, weiß die Kritikerin. Auch dass Olga vielschichtiger und psychologisch nuancierter gezeichneter ist als manch andere Schlink-Figur gefällt der Rezensentin. Allein dass der Autor seiner Heldin zu viel "Botschaft" auf die Schultern legt, stört Geissler ein wenig.

© Perlentaucher Medien GmbH