Open Government gilt vielfach als die universale Staatsdoktrin f r das 21. Jahrhundert, ohne dass schon klar w re, was sich hinter diesem Schlagwort verbirgt und was darauf f r die Praxis des Regierens und Verwaltens folgt. Der Band untersucht alle Bauteile dieser Konstruktion kritisch: das Paradigma der Offenheit, dem sich alles unterordnen soll, die drei S ulen Transparenz, Partizipation und Kollaboration, die das Ganze tragen sollen, aber auch die technischen und ideologischen Fundamente, auf denen das Modell ruht. Im Zentrum steht die Frage, was Open Government f r Staat und Demokratie hierzulande bedeuten w rde. Im Ergebnis zeigt sich, dass dieses Konstrukt technokratische Z ge tr gt und aus einer kalifornischen Ideologie hervorgeht, die es erst noch politisch zu bewerten gilt.Der Autor bezweifelt, dass Open Government als Leitbild f r das digitale Zeitalter taugt. Auch f r die Erneuerung von Staat und Demokratie in Deutschland wirft es mehr Fragen auf, als es Antworten bietet.
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