22,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Was die Liebe ist – wir wissen es und wissen es doch nicht so genau. Wir brauchen die Dichter und die Komponisten, um dies für uns zu klären, ja vielleicht sogar zu lehren. Ist das, was wir Liebe nennen, ein Produkt der Kunst? Die treffenden Worte, die schönen Gesänge, die ergreifende Musik? Iso Camartin, der zwischen 2004 und 2012 die "Opernwerkstatt" am Zürcher Opernhaus leitete, erzählt und erklärt, was die Liebe, zumal was Opernliebe ist. Sie bedeutet auf der einen Seite die Begeisterung für diese spektakuläre Kunstform, der sich Camartin von den Anfängen bei Monteverdi bis zur klassischen…mehr

Produktbeschreibung
Was die Liebe ist – wir wissen es und wissen es doch nicht so genau. Wir brauchen die Dichter und die Komponisten, um dies für uns zu klären, ja vielleicht sogar zu lehren. Ist das, was wir Liebe nennen, ein Produkt der Kunst? Die treffenden Worte, die schönen Gesänge, die ergreifende Musik?
Iso Camartin, der zwischen 2004 und 2012 die "Opernwerkstatt" am Zürcher Opernhaus leitete, erzählt und erklärt, was die Liebe, zumal was Opernliebe ist. Sie bedeutet auf der einen Seite die Begeisterung für diese spektakuläre Kunstform, der sich Camartin von den Anfängen bei Monteverdi bis zur klassischen Moderne in diesem Buch widmet. Komponisten und Librettisten, Arien und Ensembles, Divas und Starinterpreten, werden kenntnisreich beschrieben. Opernliebe meint aber vor allem die Gesamtheit der Erscheinungsformen, in welchen wir Liebe auf der Opernbühne bis zum heutigen Tag erleben. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Musik und das Musiktheater, geschrieben von einem Enthusiasten, für solche, die es sind, aber auch für jene, die – mit diesem Buch versehen – es bald werden könnten.
Autorenporträt
Iso Camartin, geboren 1944, Kulturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In aller Ausführlichkeit mokiert sich Gerhard Stadelmaier über Iso Camartins großzügigen Gebrauch des Superlativs: Wenig von dem, was hier versammelt ist, zählt nicht mit "zum Schönsten" oder "Besten" seiner jeweiligen Disziplin - so zumindest der Eindruck, den der Rezensent erweckt, der darin eine ärgerliche, sprachlich wenig sensible "Wohlfeil-Floskel" sieht. Dennoch begegnet er dem Autor dessen Liebe für die Oper wegen mit Sympathie, auch wenn die hitzige Inbrunst der Opern für seinen Geschmack dann doch zu kühl beschrieben bleibt: Camartins "soliden", wenngleich unterhaltsamen Texten hätte etwas mehr Leidenschaft schon gut getan, meint der FAZ-Theaterkritiker, der aber immerhin konstatiert, dass man bei der Lektüre dieses Buches noch mancherlei lernen kann.

© Perlentaucher Medien GmbH