Trotz der Zugeh rigkeit zu einem privilegierten Geschlecht sind M nner mehrfach gef hrdet in Bezug auf Gewaltaus bung, Opferwerdung, Suizidhandlung, Vereinsamung und niedriger Lebensdauer. Dennoch dominieren in der M nnerforschung Diskussionen ber Aggressivit t und Gewalthandeln im Gegensatz zum m nnlichen Risiko einer Opferwerdung. Unbestritten ist, dass m nnliche Gewalt als soziale M glichkeit und als Handlungsressource in modernen Gesellschaften nicht verschwunden ist und dass Jungen und M nner im Deliktspektrum von Gewaltkriminalit t als T ter und Opfer berdurchschnittlich vertreten sind. Vor diesem Hintergrund untersucht Ellen M. Zitzmann auf der Basis von relevanten M nnlichkeitsmodellen, kriminologischen Theorien, neuro-psychologischen Ans tzen und sozial-psychologischen Forschungsexperimenten m nnliche Kriminalisierungs- und Viktimisierungsrisiken in ausgew hlten M nnerkulturen und erarbeitet Pr ventionsans tze. Hierbei werden auch die Konsequenzen der m nnlichen Sozialisation ber cksichtigt.
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