Mit subversivem Witz und großer Sprachlust erzählt Monique Wittig in ihrem 1964 erschienenen Debütroman Opoponax vom Erwachsenwerden eines Mädchens. Themen wie Freundschaft, weibliche Identität und Sexualität verbindet die Autorin mit der Überwindung tradierter Geschlechterrollen und begeisterte damit prominente Kolleginnen wie Nathalie Sarraute und später Judith Butler, die Wittig in »Das Unbehagen der Geschlechter« ein eigenes Kapitel widmete. Der mit dem Prix Médicis ausgezeichnete Roman hat bis heute nichts von seiner Relevanz eingebüßt und ist nun endlich wieder auf Deutsch erhältlich. Ein Buch, das lustvoll Konventionen hinterfragt und nun in der stilprägenden Übersetzung von Elmar Tophoven neu zu entdecken ist.
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