Beton hat die Welt neu gestaltet. Der Baustoff selbst wiederum wurde durch Ingenieure, Architektinnen, Materialwissenschaftler und die Zementindustrie entwickelt und geformt. Um zu verstehen, wie Beton ebenso selbstverständlich wie allgegenwärtig wurde, befasst sich dieses Buch mit den Organisationen, Konzepten und Techniken hinter seiner massenhaften Verwendung. Es nimmt die Schweiz in den Fokus und untersucht erstmals die Institutionalisierung von Zement in den 1880ern bis hin zu Spitzenzeiten des Betonverbrauchs der 1960er Jahre. Eingehende Studien zu den Schlüsselfiguren und -werken anhand einer Fülle publizierter und unveröffentlichter Quellen ergeben eine erhellende, reich bebilderte Materialgeschichte. Die dem Beton zugeschriebenen Eigenschaften, ob fest oder flüssig, filigran oder monolithisch, erweisen sich als brüchige Konstrukte.
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