Neben den Chorwerken des 17., 18. und 19. Jahrhunderts wird auch die Musik unseres Jahrhunderts bis hin zu Lloyd Webbers "Requiem" und McCartneys "Liverpool Oratory" vorgestellt. Der "Oratorienführer" gibt zuverlässig Auskunft über die wichtigsten Komponisten und Werke der Gattung seit Claudio Monteverdi und Giacomo Carissimi. Alphabetisch angelegt behandelt er ca. 400 Werke von mehr als 200 Komponisten und dokumentiert auf diese Weise die Breite und den Wandel des Repertoires seit dem Frühbarock. Neben die Oratorien im engeren Sinne treten dabei auch die großbesetzten Chorwerke wie Monteverdis "Marienvesper", die Messen Bachs, Haydns, Mozarts, Beethovens oder Schuberts, weltliche Werke wie Schumanns "Faustszenen" oder die Kantaten Anton Weberns. Jeder Artikel beschreibt Haltung, Eigenart und Stil des betreffenden Werkes und betont dessen Bedeutung für die Geschichte der Chormusik. Bei der Auswahl entschieden sich Herausgeber wie Mitarbeiter in erster Linie für die Standardwerke,die Laienchöre einstudieren, die in den Konzertsälen gespielt und auf Tonträgern oder im Rundfunk verbreitet werden. Darüber hinaus wurden aber auch Werke - vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts - berücksichtigt, die heute zu Unrecht vergessen sind. Breite Berücksichtigung fand ferner die Musik unseres Jahrhunderts bis hin zu Lloyd Webbers "Requiem" oder McCartneys "Liverpool Oratory". Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches und zugleich umfassendes Nachschlagewerk der großbesetzten Chormusik und ihrem Wandel in den letzten vierhundert Jahren.
"Als Nachschlagewerk und zur Konzertvorbereitung nützlich und zuverlässig." - Basler Zeitung
"Mit dem Oratorienführer unternehmen die Herausgeber und das Autorenteam den Versuch, die in ihrer Definition, historischen Entwicklung und Abgrenzung gegenüber anderen Gattungen durchaus problematische musikalische Form des Oratoriums, die im modernen Konzertleben eine wichtige Rolle spielt, systematisch-enzyklopädisch zu erfassen." - Mozart-Jahrbuch
"Mit dem Oratorienführer unternehmen die Herausgeber und das Autorenteam den Versuch, die in ihrer Definition, historischen Entwicklung und Abgrenzung gegenüber anderen Gattungen durchaus problematische musikalische Form des Oratoriums, die im modernen Konzertleben eine wichtige Rolle spielt, systematisch-enzyklopädisch zu erfassen." - Mozart-Jahrbuch
