Das Jahrbuch ORDO ist seit über 50 Jahren ein Zentralort der wissenschaftlichen und politischen Diskussion aus dem Konzept der Marktwirtschaft und des Wettbewerbs heraus. Durch dieses Jahrbuch wurde der Begriff Ordoliberalismus zum festen Begriff. Er steht für ein Grundkonzept, das erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung, eine freiheitliche Wirtschaft und Gesellschaft ohne Dominanz von Staatseingriffen und das Recht auf persönliche Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft in einem unauflöslichen Zusammenhang sieht.
Das Jahrbuch ORDO ist seit über 50 Jahren ein Zentralort der wissenschaftlichen und politischen Diskussion aus dem Konzept der Marktwirtschaft und des Wettbewerbs heraus. Durch dieses Jahrbuch wurde der Begriff Ordoliberalismus zum festen Begriff. Er steht für ein Grundkonzept, das erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung, eine freiheitliche Wirtschaft und Gesellschaft ohne Dominanz von Staatseingriffen und das Recht auf persönliche Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft in einem unauflöslichen Zusammenhang sieht.
Walter Eucken, geboren 1891, gehört zu den wichtigsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Der Sohn des Literaturnobelpreisträgers Rudolf Eucken und der Malerin Irene Eucken ist zusammen mit Franz Böhm Begründer der "Freiburger Schule", in deren Umfeld sich eine universitäre Oppositionsgruppe zum NS-Staat bildete. 1940 veröffentlichte Eucken die "Grundlagen der Nationalökonomie", 1952 erschien "Grundsätze der Wirtschaftspolitik". Der Autor verstarb 1950.
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