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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Indologie, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für vergleichende Kultur- und Entwicklungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, kulturelle und wirtschaftliche Einflüsse auf die Organisationskultur in indischen IT-Unternehmen zu identifizieren und damit die Frage zu beantworten, inwiefern von einer Hybridisierung der Arbeitskultur gesprochen werden kann. Dazu wird im Folgenden zunächst die soziale Gruppe, die untersucht werden soll, in ihren wesentlichen Eigenschaften erläutert. Auf die Definition der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Indologie, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für vergleichende Kultur- und Entwicklungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, kulturelle und wirtschaftliche Einflüsse auf die Organisationskultur in indischen IT-Unternehmen zu identifizieren und damit die Frage zu beantworten, inwiefern von einer Hybridisierung der Arbeitskultur gesprochen werden kann. Dazu wird im Folgenden zunächst die soziale Gruppe, die untersucht werden soll, in ihren wesentlichen Eigenschaften erläutert. Auf die Definition der zentralen Begriffe Kultur, Kulturstandards und Organisationskultur folgt deren Anwendung auf den indischen Kontext. Andererseits sollen Einflüsse durch moderne Managementtechniken, Soft Skill-Trainings und ein internationales Arbeitsumfeld aufgezeigt werden, um daraufhin anhand einer von Upadhya und Vasavi in indischen IT-Unternehmen durchgeführten Studie zu den Arbeitsbedingungen aus dem Jahr 2006 zu untersuchen, wie groß die Bedeutung dieser Einflüsse im Hinblick auf die Arbeitskultur tatsächlich ist.In den letzten Jahren erlebte die IT-Industrie in Indien einen beispielhaften Aufstieg, der in einem größeren, politischen Rahmen zu verstehen ist. Im Allgemeinen kann die Entwicklung der Industrie als Ergebnis der Globalisierung verstanden werden, wobei im Speziellen die Verbreitung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien, sowie der Liberalisierungsprozess seit den 1990er Jahren als Katalysatoren des Aufstiegs fungierten. Die Idee der Verwestlichung im Zuge der Globalisierung, deren theoretische Wurzeln bereits in den Schriften von Marx und Weber liegen, sieht die Wirtschaftsform des Kapitalismus als per se "westlich" und kulturell geprägt an. Mit dem Einzug des kapitalistischen Wirtschaftssystems in die Peripherie der globalisierten Welt, gehen aus diesem Grund auch kulturelle Einflüsse einher.
Autorenporträt
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.