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Mit dem Transplantationsgesetz von 1997 und 1999 in Deutschland und Korea wurde für die Organtransplantation eine gesetzliche Grundlage geschaffen. Trotzdem stellt der eklatante Mangel an Spenderorganen sowohl in Deutschland als auch in Korea ein nach wie vor drängendes Problem der Transplantationsmedizin dar. Bei der Organentnahme vom toten Spender ist nicht zuletzt das Hirntodkriterium bereits als solches durchaus kritisch zu hinterfragen. Entsprechendes gilt erst recht für die Kriterien, die zur Feststellung des Hirntodes dienen sollen. Ganz generell ist auf den Schutz der Beteiligten,…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Transplantationsgesetz von 1997 und 1999 in Deutschland und Korea wurde für die Organtransplantation eine gesetzliche Grundlage geschaffen. Trotzdem stellt der eklatante Mangel an Spenderorganen sowohl in Deutschland als auch in Korea ein nach wie vor drängendes Problem der Transplantationsmedizin dar. Bei der Organentnahme vom toten Spender ist nicht zuletzt das Hirntodkriterium bereits als solches durchaus kritisch zu hinterfragen. Entsprechendes gilt erst recht für die Kriterien, die zur Feststellung des Hirntodes dienen sollen. Ganz generell ist auf den Schutz der Beteiligten, insbesondere des Organspenders Rücksicht zu nehmen. Das gilt vor allem für den lebenden Organspender.
Autorenporträt
Der Autor: Ho-No Joo, geboren 1959 in Choongnam (Süd-Korea), Studium an der Universität Kyunghee in Seoul (1983 Bachelor of Law, 1985 Master of Law, 1996 Doctor of Law). 1990-2001 Privatdozent an der Universität Kyunghee, 1996 Mitglied der Gesetzgebungskommission zum Organtransplantationsgesetz. 1996-2001 Research Professor am Institut für Medizinrecht der Korea-Universität in Seoul. 2000-2001 Mitglied des Beirats von Korean Network for Organ Sharing (KONOS). 2004 Promotion an der Universität Marburg, anschließend Research Professor am College of Medicine der Universität Yonsei in Seoul.