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Der atemberaubende Roman von Richard Hughes in famoser Neuübersetzung
Emily Bas-Thornton lebt mit ihrer Familie auf Jamaika. Als ein Orkan über die Insel hinwegfegt und das Wohnhaus der Familie davonträgt, beschließen die Eltern, ihre Kinder nach England zu schicken. Sie werden einem Schiff anvertraut, das jedoch gekapert wird. An Bord des Schiffes erleben die Kinder mit den überaus freundlichen Piraten zahlreiche Abenteuer.

Produktbeschreibung
Der atemberaubende Roman von Richard Hughes in famoser Neuübersetzung

Emily Bas-Thornton lebt mit ihrer Familie auf Jamaika. Als ein Orkan über die Insel hinwegfegt und das Wohnhaus der Familie davonträgt, beschließen die Eltern, ihre Kinder nach England zu schicken. Sie werden einem Schiff anvertraut, das jedoch gekapert wird. An Bord des Schiffes erleben die Kinder mit den überaus freundlichen Piraten zahlreiche Abenteuer.
Autorenporträt
Hughes, RichardRichard Hughes wurde im Jahr 1900 in Surrey, England, geboren. Seine frühe Kindheit wurde durch den Tod zweier Geschwister und des Vaters geprägt, die Mutter arbeitete nach dem Tod des Vaters als Journalistin. Nach dem ersten Weltkrieg ging Hughes nach Oxford, wo er zum Star der universitären Literaturszene avancierte. Bereits 1922 publizierte er einen Gedichtband. Eines seiner Theaterstücke wurde im gleichen Jahr im Londoner West End aufgeführt. Hughes' erster Roman, 'A High Wind in Jamaica', erschien 1928 und wurde in Großbritannien und in den USA ein Bestseller. 'In Bedrängnis' folgte zehn Jahre später.

Walter, MichaelMichael Walter, 1951 in Wiesbaden geboren, studierte Anglistik und Philosophie und arbeitet seit 1978 als freier Übersetzer. Er hat bislang über 60 Werke nahezu aller literarischen Genres übersetzt. 1988 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung als ordentliches Mitglied gewählt. Für seine Übersetzungen erhielt er zahlreiche Preise. Michael Walter lebt und arbeitet seit 1980 in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Richard Hughes gilt es wiederzuentdecken, ruft Rezensent Jürgen Brôcan nach der Lektüre dieser neuen Übersetzung des im Original bereits 1929 erschienenen, damals sehr erfolgreichen Abenteuerromans, der von der turbulenten Schiffsreise zweier Jugendlicher von Jamaica zurück nach England handelt. Den, wahrscheinlich ohnehin ironisch gemeinten, Zugeständnissen an den Jugendroman zum Trotz handelt es sich um das raffinierte Werk eines Literaten "von Weltrang", unterstreicht Brôcan in aller Deutlichkeit. Dabei besticht es vor allem als Kritik an den Vorstellungen des Erziehungsromans: Lange vor "Der Herr der Fliegen" treffen wir hier auf Jugendliche, die sich in ihrem Handeln bald als unberechenbar und unmoralisch entpuppen. Dabei gelingen dem Autor bei der Schilderung "körperlicher und sensorischer Empfindungen Passagen von dokumentarischer Nüchternheit", lobt der Kritiker.

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