Auf ungewöhnliche Weise setzte sich der Wiener Fotograf Ouriel Morgensztern mit dem Museum der Heidi Horten Collection auseinander. Sein Zugang ist bewusst subjektiv: Nicht das Ganze nimmt Morgensztern in den Blick, sondern das Detail, das - durch extremen Aus- und Anschnitt, durch Licht und Schatten verfremdet - eine ganz eigene formale und ästhetische Qualität gewinnt. Dabei gelingt es Morgensztern stets die Balance zu halten: Die Architektur des Hauses ist in seinen Fotografien zugleich anwesend und abwesend. Dies gilt ebenso für die Besucher:innen und die Kunst, für die das Museum errichtet wurde. Auch sie sind - trotz physischer Abwesenheit - in Morgenszterns Fotografien stets "präsent".
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