Der Autor selbst ist Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesundheitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all den offen bleibenden Fragen und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oskar und die Dame in Rosa ist eine Hymne auf das Leben.
Der Autor selbst ist Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesundheitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all den offen bleibenden Fragen und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oskar und die Dame in Rosa ist eine Hymne auf das Leben.
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Autorenporträt
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960, studierte Musik und Philosophie in Lyon und Paris (Ecole normale superieur 1980 - 85) und schloss mit 26 Jahren eine Dissertation über "Diderot und die Metaphysik" ab. Er unterrichtete drei Jahre in Cherbourg und an der Universität Chambery. Seit 1991 wurden acht Theaterstücke von ihm aufgeführt. Der Autor bekennt sich nach Jahren des Agnostizismus inzwischen als Christ. Sein Stück "Hotel des deux mondes" wurde 1999 am Theatre Marigny uraufgeführt.
Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Seine Eltern sind Feiglinge und meiden das Thema. Nur Oma Rosa, eine ältere Dame, die Kinder im Krankenhaus besucht, hat den Mut, mit Oskar über das Tabu-Thema Tod sprechen. Oma Rosa gibt ihm zwei Ratschläge: erstens sich mit seinen Sorgen an den lieben Gott zu wenden und zweitens jeden ihm verbleibenden Tag wie 10 Jahre zu erleben. Zum Weinen schön ist der zweite Roman des französischen Autors, der schon mit „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ einen Bestseller landete. (X-Mag)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Schmitts "Kinderbuch" erscheine in dieser Ausgabe in einem illustrierten Gewand aus "Pastellrosa" und "Himmelblau", beschreibt Rezensent Martin Krumbholz, wobei das Himmelblau seinen Grund in Oskars "großer Liebe Peggyblue" habe. Wie diese fröhlichen Farben komme auch die "ein wenig rührselige" Geschichte daher, in der der Erzähler mit dem lieben Gott auf "Duzfuß" stehe. Ein leukämiekranker Junge schreibt "aufmüpfige" Briefe an Gott, die er dann mit einem versöhnlichen "Küsschen" abschließt, berichtet der Rezensent. Viel mehr berichtet er allerdings nicht, auch nicht, was es auf den Illustrationen von Marcelino Truong zu sehen gibt, außer, dass der vorherrschende Eindruck von Schmitts nun illustrierter frecher Jungengeschichte einfach nur "nett" sei. "Da freut sich ein Vater!"