Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des…mehr
Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Schriftenreihe der Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik e.V. 8
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Inhaltsangabe
1 Einleitung 2 Systemtransformation - Quadratur des Kreises? 2.1 Transformationsspezifische Dilemmata 2.2 Transformationsstrategien - die Qual der Wahl 3 Die Transformation des Wirtschaftssystems 3.1 Reformstrategien 3.1.1 Schocktherapie in Polen 3.1.2 Tschechien: Von der 'Marktwirtschaft ohne Attribute' zum Reformstau 3.1.3 Ungarn: Reformkontinuität trotz wechselnder Regierungen 3.1.4 Ein Schritt vor - zwei zurück: Systemtransformation auf russische Art 3.1.5 Die verspätete Transformation in der Ukraine 3.2 Die wirtschaftliche Entwicklung der Reformstaaten 3.2.1 Polen 3.2.2 Tschechien 3.2.3 Ungarn 3.2.4 Russland 3.2.5 Ukraine 3.3 Makroökonomische Stabilisierung = erfolgreiche Transformation 4 Der gesellschaftliche Wandel 4.1 Demographische Entwicklung 4.2 Sozioökonomische Auswirkungen der Reformen 4.3 Der institutionelle Wandel 4.3.1 Wenig Vertrauen in die Politik 4.3.2 Kritische Einstellungen zum Wirtschaftssystem 4.3.3 Der Staat - zu schwach oder zu stark? 4.3.4 Werte im Transformationsprozess: Tradition vor Erneuerung 4.4 Die Reformpolitik aus Sicht der Bevölkerung 4.4.1 Reformtempo: Vom schnellen Umbruch zum langsamen Wandel 4.4.2 Unzufriedenheit mit der Reformpolitik 4.4.3 Reformkritik und Machtwechsel 4.4.4 Opferbereitschaft im Transformationsprozess 4.4.5 Privatisierung? Ja und Nein 4.5 Das Vertrauensdilemma im Transformationsprozess 4.5.1 Reformen wecken Sicherheitsbedürfnis 4.5.2 'Vertrauen ist der Anfang von allem' 4.5.3 Vertrauensdefizite in Osteuropa 4.5.4 Vertrauen: Personen: ja - Institutionen: nein 4.5.5 Konsolidierte Institutionen in Mitteleuropa - Defizite im Osten 5 Was kommt nach der Transformation? 5.1 Die EU-Integration Mitteleuropas 5.2 Beitrittsbereitschaft zwischen Euphorie und Enttäuschung 5.3 Hoffnungen und Skepsis: Die Erwartungen an die EU-Mitgliedschaft 5.4 Transformation - Integration - Globalisierung: Gewinner und Verlierer 5.5 Konvergenz bei Divergenz oder: Was bringt der Beitritt? 5.6 Integration oder Kooperation? Die EU und Osteuropa 5.6.1 Osteuropa und die EU zwischen Annäherung und Distanzierung 5.6.2 Die EU aus Sicht der osteuropäischen Bevölkerung 5.6.3 Die EU-Osterweiterung: Risiko oder Chance für Osteuropa? 6 Literatur
1 Einleitung 2 Systemtransformation - Quadratur des Kreises? 2.1 Transformationsspezifische Dilemmata 2.2 Transformationsstrategien - die Qual der Wahl 3 Die Transformation des Wirtschaftssystems 3.1 Reformstrategien 3.1.1 Schocktherapie in Polen 3.1.2 Tschechien: Von der 'Marktwirtschaft ohne Attribute' zum Reformstau 3.1.3 Ungarn: Reformkontinuität trotz wechselnder Regierungen 3.1.4 Ein Schritt vor - zwei zurück: Systemtransformation auf russische Art 3.1.5 Die verspätete Transformation in der Ukraine 3.2 Die wirtschaftliche Entwicklung der Reformstaaten 3.2.1 Polen 3.2.2 Tschechien 3.2.3 Ungarn 3.2.4 Russland 3.2.5 Ukraine 3.3 Makroökonomische Stabilisierung = erfolgreiche Transformation 4 Der gesellschaftliche Wandel 4.1 Demographische Entwicklung 4.2 Sozioökonomische Auswirkungen der Reformen 4.3 Der institutionelle Wandel 4.3.1 Wenig Vertrauen in die Politik 4.3.2 Kritische Einstellungen zum Wirtschaftssystem 4.3.3 Der Staat - zu schwach oder zu stark? 4.3.4 Werte im Transformationsprozess: Tradition vor Erneuerung 4.4 Die Reformpolitik aus Sicht der Bevölkerung 4.4.1 Reformtempo: Vom schnellen Umbruch zum langsamen Wandel 4.4.2 Unzufriedenheit mit der Reformpolitik 4.4.3 Reformkritik und Machtwechsel 4.4.4 Opferbereitschaft im Transformationsprozess 4.4.5 Privatisierung? Ja und Nein 4.5 Das Vertrauensdilemma im Transformationsprozess 4.5.1 Reformen wecken Sicherheitsbedürfnis 4.5.2 'Vertrauen ist der Anfang von allem' 4.5.3 Vertrauensdefizite in Osteuropa 4.5.4 Vertrauen: Personen: ja - Institutionen: nein 4.5.5 Konsolidierte Institutionen in Mitteleuropa - Defizite im Osten 5 Was kommt nach der Transformation? 5.1 Die EU-Integration Mitteleuropas 5.2 Beitrittsbereitschaft zwischen Euphorie und Enttäuschung 5.3 Hoffnungen und Skepsis: Die Erwartungen an die EU-Mitgliedschaft 5.4 Transformation - Integration - Globalisierung: Gewinner und Verlierer 5.5 Konvergenz bei Divergenz oder: Was bringt der Beitritt? 5.6 Integration oder Kooperation? Die EU und Osteuropa 5.6.1 Osteuropa und die EU zwischen Annäherung und Distanzierung 5.6.2 Die EU aus Sicht der osteuropäischen Bevölkerung 5.6.3 Die EU-Osterweiterung: Risiko oder Chance für Osteuropa? 6 Literatur
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