Hervorgegangen aus einer im Juni 2012 im Europ ischen Parlament vorgestellten Studie, bietet dieses Buch L sungsans tze zur Reform der Wirtschafts- und Finanzverfassung der Europ ischen Union. Aufgrund von verfassungstheoretischen Analysen werden dabei demokratischere Mechanismen f r eine konstruktive berwindung der Finanzkrise vorgeschlagen und vor dem Hintergrund des Europ ischen wie auch des deutschen Verfassungsrechts beleuchtet.Hinsichtlich der fiskalpolitischen S ule der Wirtschafts- und W hrungsunion steht ein reformiertes Defizitverfahren (Art. 126 AEUV) im Zentrum. Durch die Aufwertung des Europ ischen Parlaments dabei (etwa ein Letztentscheidungsrecht ber die Feststellung eines Defizits) soll hier gr ere politische Verantwortung f r Stabilit t sorgen. Zudem muss die gegenseitige wirtschaftliche Abh ngigkeit der Mitgliedstaaten voneinander auch in den nationalen Haushaltsverhandlungen st rker ber cksichtigt werden.Mit Bezug auf die wirtschaftspolitische S ule wird vorgeschlagen, nationale Souver nit t bei unionaler Rechtsetzung dadurch zu wahren, dass Konvergenz durch Margen (also Mindest- und H chstvorgaben) anstatt durch starre Vorgaben angestrebt wird.
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