Golo und Hedi, zwei junge Kulturschaffende, haben beschlossen, ihr Leben miteinander zu verbringen. Nur eine Berliner U-Bahnstation und einige Jahrzehnte trennen die beide vom legendären Filmregisseur Billy Wilder.
Die drei eint: Nicht nur Berlin, sondern auch ein Leben in einem Europa an der Schwelle zur Düsternis. Während Billy ein Deutschland auf dem Weg in den Nationalsozialismus erlebt, sehen Hedi und Golo dabei zu, wie das Freiheitsversprechen ihrer Welt drastische Risse bekommt. Ein Gedanke beim Aufwachen, beim Duschen, beim Bahnfahren: wir gehen lieber zu früh als zu spät. Ihr Weg führt die drei unabhängig voneinander nach Los Angeles, der pulsierenden Metropole zwischen Traum und Alptraum, die sie umgehend in ihren Sog nimmt.
Zwischen Luxussupermärkten und Hollywood-Historie, Palmen und Utopien, feministischen Stripclubs und heiligen Dufthölzern müssen Billy, Hedi und Golo ganz verloren gehen, bevor sie erkennen können, wovor sie davongelaufen sind.
Sascha Ehlerts Romandebüt erzählt ein transatlantisches, die Grenzen der Zeit sprengendes Abenteuer, eingewebt in ein Netz aus Pop- und Filmzitaten. »Palo Santo« ist aber auch: eine Geschichte von der größten Liebe in Zeiten der größten Ungewissheit.
»Eine Geschichte zwischen Träumen und Wachliegen, Fiktion und bitterer Realität, zwischen Schwere und absoluter Leichtigkeit.« Paula Hartmann
»So viel ehrliche Beobachtung und das alles ohne Zynismus« Edwin Rosen
"Palo Santo ist ein wildes Buch, und es kreist um eine schmerzhafte Grundfrage: Wohin würdest du flüchten, wenn es hart auf hart kommt?" SPIEGEL
Die drei eint: Nicht nur Berlin, sondern auch ein Leben in einem Europa an der Schwelle zur Düsternis. Während Billy ein Deutschland auf dem Weg in den Nationalsozialismus erlebt, sehen Hedi und Golo dabei zu, wie das Freiheitsversprechen ihrer Welt drastische Risse bekommt. Ein Gedanke beim Aufwachen, beim Duschen, beim Bahnfahren: wir gehen lieber zu früh als zu spät. Ihr Weg führt die drei unabhängig voneinander nach Los Angeles, der pulsierenden Metropole zwischen Traum und Alptraum, die sie umgehend in ihren Sog nimmt.
Zwischen Luxussupermärkten und Hollywood-Historie, Palmen und Utopien, feministischen Stripclubs und heiligen Dufthölzern müssen Billy, Hedi und Golo ganz verloren gehen, bevor sie erkennen können, wovor sie davongelaufen sind.
Sascha Ehlerts Romandebüt erzählt ein transatlantisches, die Grenzen der Zeit sprengendes Abenteuer, eingewebt in ein Netz aus Pop- und Filmzitaten. »Palo Santo« ist aber auch: eine Geschichte von der größten Liebe in Zeiten der größten Ungewissheit.
»Eine Geschichte zwischen Träumen und Wachliegen, Fiktion und bitterer Realität, zwischen Schwere und absoluter Leichtigkeit.« Paula Hartmann
»So viel ehrliche Beobachtung und das alles ohne Zynismus« Edwin Rosen
"Palo Santo ist ein wildes Buch, und es kreist um eine schmerzhafte Grundfrage: Wohin würdest du flüchten, wenn es hart auf hart kommt?" SPIEGEL
"Palo Santo ist ein wildes Buch, und es kreist um eine schmerzhafte Grundfrage: Wohin würdest du flüchten, wenn es hart auf hart kommt?" Tobias Rapp Der Spiegel 20250607
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wie sich Rechtspopulismus in urbane Hedonistenmilieus einschleicht, liest Rezensent Felix Stephan im Roman von Sascha Ehlert, dem Chefredakteur des Magazins Das Wetter. Laut Stephan geht es um ein Berliner Pärchen, das vor dem Rechtsruck im Land nach L.A. flüchtet, bloß, um dort umso mehr auf sein Deutschsein zurückgeworfen zu werden. Dass die Verletztheit der kosmopolitischen Hedonisten im Buch sichtbar wird, scheint Stephan zu gefallen. Eine aktuelle Emigrationsgeschichte, die der Autor mit der Billy Wilders parallelisiert, so der Rezensent. Leser des Wetters, meint er, könnte der Tonfall des Romans bekannt vorkommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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