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Mit einer katastrophalen Schulstunde inklusive verspeistem Bleistift (mit Mine) und einer Strafarbeit über die Geschichte des Pickels (500 Wörter) beginnt Carl Hiaasens neuster Ökokrimi. Eine noch viel größere Sauerei spielt sich allerdings fern der Schule in Floridas Sümpfen ab: Einer der seltenen und unter Artenschutz stehenden Florida-Panther gerät illegalen Ölbohrungen in die Quere und wird brutal verjagt. Dabei bleibt sein Pantherbaby auf der Strecke. Es muss überleben und zu seiner Mutter zurückgebracht werden, das schmutzige Ölgeschäft im Naturschutzgebiet ein Ende haben! Eine…mehr

Produktbeschreibung
Mit einer katastrophalen Schulstunde inklusive verspeistem Bleistift (mit Mine) und einer Strafarbeit über die Geschichte des Pickels (500 Wörter) beginnt Carl Hiaasens neuster Ökokrimi. Eine noch viel größere Sauerei spielt sich allerdings fern der Schule in Floridas Sümpfen ab: Einer der seltenen und unter Artenschutz stehenden Florida-Panther gerät illegalen Ölbohrungen in die Quere und wird brutal verjagt. Dabei bleibt sein Pantherbaby auf der Strecke. Es muss überleben und zu seiner Mutter zurückgebracht werden, das schmutzige Ölgeschäft im Naturschutzgebiet ein Ende haben!
Eine gefährliche Mission für die beiden Freunde Nick und Marta - und eine zum Verzweifeln. Denn wer Carls Hiaasens Bücher kennt, der weiß, was seinen jungen Helden blüht: skurrile Begegnungen, jede Menge falscher Fährten, durchgedrehte, verschrobene oder einfach nur dämliche Erwachsene und ganz viel Quatsch!
Und was haben Bleistift und Pickel mit all dem zu tun? Eben.
Autorenporträt
Carl Hiaasen, Reporter und Starkolumnist des Miami Harald, ist dem Establishment von Florida verhasst, greift er doch mit spitzer Feder genau jene Themen auf, die die skrupellosen Geschäftemacher im Sunshine State nicht an die große Glocke hängen wollen: Profitgier, Touristennepp und Umweltzerstörung. Seine Romane zeichnen sich durch spannende Plots, fräsenden Humor und pointierte Dialoge aus. Hiaasen gilt als bissiger Kritiker des amerikanischen Lifestyle.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Bestens unterhalten hat sich Thomas Binotto bei der Lektüre von Carl Hiaasens Jugendkrimi "Panther". Gelungen findet er, wie der Autor Spannung und Umweltschutz zusammenbringt, ohne je "Moralinsäure" zu verspritzen. Im Mittelpunkt sieht er die Schüler Nick und Marta, deren Biologielehrerin Mrs. Stark, die gegen das Aussterben bedrohter Tierarten kämpft, verschwunden ist. Die beiden wollen den Fall natürlich aufklären, und so wird aus dem Buch Binotto zufolge eine "listige Schnitzeljagd durch die Everglades". Besonders gefällt ihm, wie Hiaasen Nebenhandlungen und -figuren, etwa einen weltfremden Rektor und einen irren Aushilfslehrer, einbaut, ohne sich zu verzetteln. Im Gegenteil: Hiaasen erzählt laut Binotto einfach "unverschämt gut", so dass man "Panther" als "pure Unterhaltungsliteratur genießen kann".

© Perlentaucher Medien GmbH