In unserer krisenbehafteten Zeit gilt das »Schützen« als ein vermeintlich erfolgversprechendes gesellschaftliches Konzept, das Schaden abwenden soll. Doch Schutzkonzepte können auch scheitern und generieren so paradoxe Verhältnisse. Wie wird entschieden, was als Kulturerbe vor Zerstörung geschützt wird? Inwiefern lassen historische Denkmalschutzstrategien auf politische Motive, etwa einer Kolonialmacht, rückschließen? Welche Widersprüche birgt die digitale Nachhaltigkeit angesichts flüchtiger Daten und kurzer Lebensdauer von Endgeräten? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autor:innen.Themen aus dem InhaltAustralian Indigenous sites: The problem of heritage or the protection that cannot be afforded?Narrative des Naturschutzes in Habitat-Dioramen um 1900Kulturelles Erbe und die Paradoxien des SchützensVerhüllungen von Monumenten im öffentlichen Raum und ihre paradoxalen SinnstiftungenÜber diachrone Unzugänglichkeit und digitale Nachhaltigkeit im KulturbereichDas Schützen mitund das Schützen vor dem Digitalen. Erfahrungen mit Bewahrungsstrategienin digitalen KulturenDie Ambivalenz rechtlicher Schutzaufträge in Zeiten der DigitalisierungParadoxien im kolonialen Denkmalschutz um 1900Wie schützt ein Stück Papier vor dem Trommelfeuer? Himmelsbriefe und die Paradoxien religiöser Schutzpraktiken im Ersten WeltkriegDiskurse zwischen Stillstellung und Zirkulation: Ein Kommentar und eine Studie zum Heimatschutz um 1900
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