Politische Einzelaktionen führender Repräsentanten, Prozesse des sozialen Wandels und organisationspolitischer Immobilismus bedrohen den dauerhaften Wahlerfolg einzelner Parteien. Durch die Verknüpfung von Wahl- und Parteienforschung mit qualitativen und quantitativen Methoden zeigt ein Vergleich der Entwicklung bei DP, DZP und FDP in Niedersachsen die zentrale Bedeutung kleinteiliger Formen politischer Interaktionen ("Milieus") und langfristig akzeptierter Symbole für Kontinuität und Wandel von Parteiensystemen auf.
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