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Partizipative Verfahren zählen in der Informatik mittlerweile zu den anerkannten methodischen Ansätzen, wenn Software als sozial eingebettetes System entwickelt werden soll. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Frage, welche Rolle das Geschlechterverhältnis bei partizipativer Softwareentwicklung spielt. Im ersten Teil der Untersuchung werden theoretische Grundlagen erarbeitet. Konzepte partizipativer Systementwicklung werden im Spannungsfeld von Arbeitsorganisation, Technikgestaltung und Geschlechterverhältnis beleuchtet. Im zweiten Teil erfolgt eine Rekonstruktion zweier…mehr

Produktbeschreibung
Partizipative Verfahren zählen in der Informatik mittlerweile zu den anerkannten methodischen Ansätzen, wenn Software als sozial eingebettetes System entwickelt werden soll. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Frage, welche Rolle das Geschlechterverhältnis bei partizipativer Softwareentwicklung spielt. Im ersten Teil der Untersuchung werden theoretische Grundlagen erarbeitet. Konzepte partizipativer Systementwicklung werden im Spannungsfeld von Arbeitsorganisation, Technikgestaltung und Geschlechterverhältnis beleuchtet. Im zweiten Teil erfolgt eine Rekonstruktion zweier partizipativer Projekte. Abschließend werden für die Konzeption partizipativer Softwareentwicklung strategische Interventionen empfohlen, die darauf abzielen Handlungspotenziale der BenutzerInnen zu erweitern.
Autorenporträt
Die Autorin: Martina Hammel wurde 1959 geboren. Studium der Informatik mit dem Nebenfach Datenschutzrecht an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1992 bis 1996 Mitarbeiterin im Frauen-Softwarehaus e.V./Frankfurt mit den Arbeitsschwerpunkten betriebliche Gestaltungsprojekte, Qualifizierungen und Beratung. 1997 bis 2001 Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung.