Alle sind mit den Vorbereitungen für das Passahfest steht beschäftigt, als Jesus von Nazareth in Jerusalem einreitet. Wie schon die Bibel berichtet, wird ihm ein bejubelter und aufsehenerregender Empfang bereitet. Doch, wenige Tage später, schlägt man ihn ans Kreuz. Wie konnte ein so dramatischer Sinneswandel bei der jubelnden Masse vonstattengehen? War er politisch so gefährlich, dass sich Priesterschaft und Bevölkerung gegen ihn wandten? Oder war Jesus, als Messias, nur Spielball der Regierungsgewalten? Intrigen und Machenschaften der kommunalen und theologischen Führung bereiten den Weg für seine Hinrichtung, obwohl er de jure unschuldig ist. Wie es dazu kommen konnte und wer da seine 'Hände in Spiel' hatte, wird in dieser Kurzgeschichte erzählt. Vielleicht hat es sich genauso zugetragen? Womöglich sind die üblichen Berichte fehlerhaft? Letztlich hätte es sich alles so zutragen können, wie hier berichtet. Jedoch, einen historisch belegten Hintergrund gibt es dafür nicht. Vielmehr will diese Geschichte eine mögliche Version der Ereignisse schildern. Sozial- und systemkritisch beißender Spott, der humoristisch dargestellt wird, findet sich hier in jedem Fall. Und, zeigen sich Parallelen zu heutigen Ereignissen und Vorgehensweisen oder erkennt der Leser unter Umständen sogar Ähnlichkeiten zu existenten Personen, so offenbart sich nur, dass Veränderungen im Staatswesen und im persönlichen Miteinander langsamer vor sich gehen, als gewünscht.
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