Geschichtsbilder, nationale und universale Fortschritts- und Niedergangsideen können tendenziell in jedem literarischen Text auftreten. Diese Studie gibt zunächst einen Überblick über die Geschichtskonzepte der wichtigsten literarischen Gruppierungen im England des 20. Jahrhunderts. Dabei wird auch das Verhältnis der Schriftsteller zur Geschichtsschreibung betrachtet. Fallstudien zu fünf Romanautoren von Henry James bis zur Postmoderne zeigen anschließend die Verarbeitungsmöglichkeiten von Geschichtserfahrung in Werken, die weniger historische Ereignisse darstellen als die Wahrnehmung und Deutung von Geschichte thematisieren.
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