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Um die Mitte des 5. Jahrhunderts missionierte der hl. Patrick in Irland. Er ist gewiss die bekannteste Persönlichkeit der irischen Geschichte überhaupt und war doch kein Ire, sondern stammte aus der römischen Provinz Britannien jenseits der Irischen See. Sein ruhiges Leben nahm ein jähes Ende, als er im jugendlichen Alter von Piraten in das unzugängliche Hügelland Irlands verschleppt wurde, wo er sechs Jahre lang Sklavendienste leistete. Umso erstaunlicher ist seine Rückkehr als Bischof zwanzig Jahre später. Überaus erfolgreich als christlicher Sendbote, gilt er als der eigentliche…mehr

Produktbeschreibung
Um die Mitte des 5. Jahrhunderts missionierte der hl. Patrick in Irland. Er ist gewiss die bekannteste Persönlichkeit der irischen Geschichte überhaupt und war doch kein Ire, sondern stammte aus der römischen Provinz Britannien jenseits der Irischen See. Sein ruhiges Leben nahm ein jähes Ende, als er im jugendlichen Alter von Piraten in das unzugängliche Hügelland Irlands verschleppt wurde, wo er sechs Jahre lang Sklavendienste leistete. Umso erstaunlicher ist seine Rückkehr als Bischof zwanzig Jahre später. Überaus erfolgreich als christlicher Sendbote, gilt er als der eigentliche Schutzpatron Irlands und bildet mit dem hl. Columban und der hl. Brigid das Dreigestirn der irischen Nationalheiligen.
Autorenporträt
Volker Bialas ist Privatgelehrter in München, verheiratet, drei Kinder. Naturwissenschaftliche, philosophische und historische Studien in Berlin, Marburg und München. Mitarbeit am Deutschen Museum und bei der Kepler-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; hier Mitherausgeber der Gesammelten Werke von Johannes Kepler. Gegenwärtige Arbeitsgebiete: Wissenschaftsgeschichte (Verhältnis Vernunft/Glauben), Fragen der Ethik und einer globalen Friedensordnung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Patrick Bahners folgt dem Quellenforscher Volker Bialas bei seinen Erkundungen zum irischen Nationalheiligen Patrick. Dass der Autor in seine Lebensdarstellung des Missionsbischofs eigene Reiseerinnerungen aus Irland einfügt und es so zu einem Bekenntnisbuch macht, findet Bahners zwar schön. Allerdings hätte er sich eine eingehendere Beschäftigung mit den beiden im Anhang abgedruckten Schriften Patricks gewünscht und eine kritischere Auseinandersetzung mit den hagiografischen Tendenzen in den späteren Texten über den Heiligen.

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