Als musikalische Einflussgrößen des Komponisten Paul Dukas gelten gemeinhin v. a. Cesar Franck und Richard Wagner. Dukas selbst sprach sich jedoch wiederholt gegen eine bloße Imitation des Wagner-Stils aus. Das Doppelheft der "Musik-Konzepte" spürt den Einflüssen und Spuren im Schaffen von Paul Dukas nach. Paul Dukas (1865-1935) studierte am Pariser Konservatorium Klavier, Harmonielehre und Komposition, und ab 1928 unterrichtete er an selber Stelle als Lehrer u. a. Maurice Duruflé und Olivier Messiaen. Seit 1892 war er zudem als Musikkritiker tätig. Das Doppelheft beginnt mit einer Einleitung…mehr
Als musikalische Einflussgrößen des Komponisten Paul Dukas gelten gemeinhin v. a. Cesar Franck und Richard Wagner. Dukas selbst sprach sich jedoch wiederholt gegen eine bloße Imitation des Wagner-Stils aus. Das Doppelheft der "Musik-Konzepte" spürt den Einflüssen und Spuren im Schaffen von Paul Dukas nach. Paul Dukas (1865-1935) studierte am Pariser Konservatorium Klavier, Harmonielehre und Komposition, und ab 1928 unterrichtete er an selber Stelle als Lehrer u. a. Maurice Duruflé und Olivier Messiaen. Seit 1892 war er zudem als Musikkritiker tätig. Das Doppelheft beginnt mit einer Einleitung in Leben und Werk. Darauf folgen die Durchleuchtung Dukas' musikkritischer Schriften, eine Analyse seiner Rameau-Rezeption sowie eine Einordnung von Dukas im Kontext der französischen Sinfonik. Abgerundet wird das Heft mit Werkbetrachtungen zum Zauberlehrling (nach Goethes gleichnamiger Ballade), zur Oper Ariane et Barbe-Bleue (nach Maurice Maeterlinck), zur Camille Saint Saëns gewidmeten es-Moll-Klaviersonate und zur Ballettmusik La Péri sowie mit einer Nachzeichnung von Dukas' Bach-Bild.
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Autorenporträt
Tadday, UlrichUlrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".
Inhaltsangabe
- Vorwort- Giselher Schubert: Paul Dukas: Melancholisches Vermögen- Dominik Rahmer: "Minerve instruisant Euterpe". Zur Musikkritik von Paul Dukas- Arne Stollberg: Zwischen "musique traductrice" und "musique pure". Paul Dukas' Konzeptionen poetischer Orchesterwerke von "Le Roi Lear" bis "L'Apprenti sorcier"- Fabian Kolb: "Renouveler les formes et élargir encore le domaine". Zu Dukas und seiner Sinfonie C-Dur im Kontext der französischen Sinfonik um 1900- Stefan Keym: "L'Art de distribuer l'émotion". Zur Klaviersonate von Paul Dukas- Inga Mai Groote: Variation als Entwicklung. Dukas' "Variations, interlude et finale sur un thème de Rameau"- Manuela Schwartz: Die Spur eines Liedes in "Ariane et Barbe-Bleue". Tradition und Moderne in einer Zeitoper des Fin de siècle- Monika Woitas: "Au théâtre, la musique n'agit plus seule". "La Péri. Poème dansé" (1911)- Abstracts- Bibliografische Hinweise- Zeittafel- Autorinnen und Autoren
- Vorwort- Giselher Schubert: Paul Dukas: Melancholisches Vermögen- Dominik Rahmer: "Minerve instruisant Euterpe". Zur Musikkritik von Paul Dukas- Arne Stollberg: Zwischen "musique traductrice" und "musique pure". Paul Dukas' Konzeptionen poetischer Orchesterwerke von "Le Roi Lear" bis "L'Apprenti sorcier"- Fabian Kolb: "Renouveler les formes et élargir encore le domaine". Zu Dukas und seiner Sinfonie C-Dur im Kontext der französischen Sinfonik um 1900- Stefan Keym: "L'Art de distribuer l'émotion". Zur Klaviersonate von Paul Dukas- Inga Mai Groote: Variation als Entwicklung. Dukas' "Variations, interlude et finale sur un thème de Rameau"- Manuela Schwartz: Die Spur eines Liedes in "Ariane et Barbe-Bleue". Tradition und Moderne in einer Zeitoper des Fin de siècle- Monika Woitas: "Au théâtre, la musique n'agit plus seule". "La Péri. Poème dansé" (1911)- Abstracts- Bibliografische Hinweise- Zeittafel- Autorinnen und Autoren
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