Paul Strecker gehörte in den 30er Jahren zusammen mit Max Ernst und einigen anderen zu den geachtetsten deutschen Malern in Paris; sein 20jähriger Parisaufenthalt hat jedoch nicht nur sein Werk nachhaltig geprägt, sondern auch in der Nachkriegszeit den Blick auf einen Künstler verstellt, der sich gewissermaßen im toten Winkel der Kunstszene bewegte und dessen Nichtbeachtung auch an den französisch-deutschen Ressentiments dieser Zeit lag. Auch als Schreibender hatte Strecker, dessen Tagebücher und Beobachtungen sich in dieser großen Monografie als scharfzüngig und weitblickend erweisen, zu seiner Zeit einen Namen gemacht. Die 1979 gegründete Paul-Strecker-Stiftung stellt sich der Aufgabe, das OEvre eines bekannten Unbekannten besser zu vermitteln und gleichzeitig die Förderung junger Künstler zu unterstützen. Mit diesem Band gilt es, einen Maler aus der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts zu entdecken.
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