49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Mit "Peking" beschließt Kloubert nach "Peitaiho" und "Yuanmingyuan" seine China-Trilogie: In scharfem Kontrast zur Realität des 21. Jahrhunderts mit seinen Hochhäusern und Schnellstraßen führt der Erzähler in die alte Kaiserstadt mit ihren Mauern und Toren, Türmen und Palästen, ihren Gärten, Höfen, Häusern und Straßen, in ihre Restaurants, Spelunken, Läden und Bordelle, zu ihren Bewohnern und ihren Ritualen.

Produktbeschreibung
Mit "Peking" beschließt Kloubert nach "Peitaiho" und "Yuanmingyuan" seine China-Trilogie: In scharfem Kontrast zur Realität des 21. Jahrhunderts mit seinen Hochhäusern und Schnellstraßen führt der Erzähler in die alte Kaiserstadt mit ihren Mauern und Toren, Türmen und Palästen, ihren Gärten, Höfen, Häusern und Straßen, in ihre Restaurants, Spelunken, Läden und Bordelle, zu ihren Bewohnern und ihren Ritualen.
Autorenporträt
Rainer Kloubert (geb. 1944 in Aachen) studierte in Freiburg, Tübingen, Hongkong und Taiwan Sinologie und Rechtswissen schaften. Er war u. a. Sprachlehrer an der Militärakademie in Taiwan, Dolmetscher bei einem chinesischen Wanderzirkus und Anwalt in Taipeh. Er lebt in Peking und London. Im Elfenbein Verlag erschienen bereits: "Selbstmord ohne Hut. Dreizehn ShanghaiMoritaten" (1998), "Kernbeißer und Kreuzschnäbel. Ein Sittenbild aus dem alten Peking" (2007), die Romane "Mandschurische Fluchten" (2000), "Der Quereinsteiger" (2003), "Angestellte" (2008) und "Roons letzter Flug" (2009) sowie die beiden ersten Bände seiner China-Trilogie: "Peitaiho. Großer chinesischer Raritätenkasten" (2012) und "Yuanmingyuan. Spuren einer Zerstörung" (2013).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Mark Siemons ist geradezu bezaubert von diesem Buch - dem dritten einer Trilogie - des Sinologen Rainer Kloubert. Der Autor war nicht an Universitäten tätig, sondern hat für Unternehmen in China gearbeitet. Vielleicht rührt daher sein freier, schweifender Blick, der weniger an Fakten interessiert ist als an Stimmung, Atmosphäre, Bildern, die dem Leser helfen, das alte Peking (vor dem Einmarsch der Japaner 1937) zu "sehen", so Siemons. Die literarische Technik des Autors beschreibt er als eine Art träumerisches Flanieren, bei dem der Fokus aber doch immer erstaunlich scharf gestellt zu sein scheint, denn Siemons lobt ausdrücklich die "extreme Genauigkeit" von Klouberts Blick. Als Vergleich fällt ihm weniger Walter Benjamin ein als Victor Segalen. Außerdem ist der Band auch noch "wunderschön gestaltet", mit vielen Fotos und chinesischen Schriftzeichen. Nur eins findet der hingerissene Siemons gelegentlich irritierend: Wann die eingenommene Perspektive eine chinesische ist oder den kolonialen Blick widerspiegelt, ist ihm nicht immer ganz klar. Doch das scheint nur ein ganz kleiner Wermutstropfen zu sein.

© Perlentaucher Medien GmbH